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Ad-hoc: Baloise Holding AG: Baloise mit starkem Wachstum im Nichtlebengeschäft und guter Barmittelgenerierung

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR (SIX) und gemäss Art. 16 KR (BX).

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Basel, 20. September 2023.

Semesterabschluss in Kürze

Die Berichterstattung erfolgt erstmalig gemäss den neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 17 und 9 und auf Basis eines Restatements für die Zahlen des Semesterabschlusses 2022.

Der Aktionärsgewinn für das 1. Semester 2023 liegt bei CHF 205.7 Mio. (1. Semester 2022: CHF 214.7 Mio.)

Das Geschäftsvolumen liegt im Vergleich zur Vorjahresperiode aufgrund nachteiliger Währungseffekte 1.5% tiefer bei CHF 5'339.9 Mio. (1. Semester 2022: CHF 5'418.4 Mio.). Währungsbereinigt entspricht dies einem leichten Wachstum von 0.6%

Das Prämienvolumen im Nichtlebengeschäft stieg währungsbereinigt um sehr gute 4.7%. Inklusive Währungseffekte verzeichnen wir ein gutes Wachstum der gezeichneten Bruttoprämien um 1.9% auf CHF 2'632.5 Mio. (1. Semester 2022: CHF 2’582.5 Mio.)

Der Schaden-Kosten-Satz der Gruppe zeigt die hervorragende zugrunde liegende Qualität des Portfolios und ist in der Berichtsperiode mit 87.3% um 1.7 Prozentpunkte besser als im Vorjahreszeitraum (1. Semester 2022: 89.0%)

Der Gewinn des Nichtlebengeschäfts vor Finanzierungskosten und Steuern (EBIT) konnte gegenüber dem Vorjahr um sehr gute 13.3% auf CHF 158.2 Mio. gesteigert werden (1. Semester 2022: CHF 139.7 Mio.)

Bei der Entwicklung der Bruttoprämien im Lebengeschäft akzentuiert sich der Trend zu teilautonomen Vorsorgelösungen in der beruflichen Vorsorge. Die Bruttoprämien im Lebengeschäft liegen deshalb um 5.8% tiefer als im Vorjahr bei CHF 2'277.9 Mio. (1. Semester 2022: CHF 2'416.9 Mio.)

Der Gewinn im Lebengeschäft vor Finanzierungskosten und Steuern (EBIT) liegt bei CHF 104.3 Mio. (1. Semester 2022: CHF 146.0 Mio.)

Das Asset Management zeigt ein erfreuliches Wachstum bei den Drittkundengeldern in der Höhe von 8.1% bzw. CHF 1'027.2 Mio. Davon entfallen CHF 617.1 Mio. auf Net New Assets.

Die Kapitalisierung von Baloise bleibt auf starkem Niveau. Wir gehen von einer SST-Quote oberhalb von 230% aus (1. Januar 2023: 240%). Standard & Poor’s bestätigte im August 2023 das «A+»-Rating der Baloise Gruppe. Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital liegt bei CHF 3'269.5 Mio. (31.12.2022: CHF 3'405.2 Mio.). Die vertragliche Servicemarge «CSM» (Contractual Service Margin) nach Steuern liegt im 1. Semester 2023 bei CHF 4'104.0 Mio. (31.12.2022: CHF 4'345.7 Mio.). In Summe liegt das Gesamt-Eigenkapital (Comprehensive Equity) somit bei CHF 7'373.5 Mio. (31.12.2022: CHF 7'751.0 Mio.)

Für das Geschäftsjahr 2023 werden eine anhaltend starke Barmittelgenerierung und eine Weiterführung unserer bisherigen attraktiven Dividendenpolitik erwartet

Kennzahlen per 30. Juni 2023 im Überblick

in CHF Millionen

30.06.2022

30.06.2023

Veränderung in %

Geschäftsvolumen

5'418.4

5'339.9

-1.5

EBIT

297.4

267.2

-10.1

Aktionärsgewinn

214.7

205.7

-4.2

Nichtleben – Gebuchte Bruttoprämien

2’582.5

2'632.5

1.9

Nichtleben – EBIT

139.7

158.2

13.3

Nichtleben – Schaden-Kosten-Satz

89.0%

87.3%

-1.7%-Pkt.

Leben – Gebuchte Bruttoprämien

2'416.9

2'277.9

-5.8

Leben – Prämien mit Anlagecharakter

419.0

429.5

2.5

Leben – EBIT

146.0

104.3

-28.6

Nettoneugeld von Drittkunden

712.8

617.1

-13.4

EBIT Asset Management & Banking

40.2

43.4

7.9

31.12.2022

30.06.2023

Eigenkapital

3'405.2

3'269.5

-4.0

CSM nach Steuer

4'345.7

4’104.0

-5.6

Gesamt-Eigenkapital (Comprehensive Equity)

7'751.0

7'373.5

-4.9

SST-Quote

240%

>230%

S&P Rating

A+

A+

Aktionärsgewinn und Prämienvolumen solide im Bereich des Vorjahrs

Der Aktionärsgewinn liegt zum 1. Semester 2023 leicht unter jenem der Vergleichsperiode bei CHF 205.7 Mio. (1. Semester 2022: CHF 214.7 Mio.). Der Rückgang ist hauptsächlich getrieben durch tiefere Gewinne im Lebengeschäft, die aus einer geringeren Auflösung der vertraglichen Servicemarge (CSM) resultierten, sowie durch höhere Kosten und negative Währungseffekte. Diese Einflüsse spiegeln sich auch im Gewinn vor Finanzierungskosten und Steuern (EBIT) der Gruppe wider, der mit CHF 267.2 Mio. um 10.1% tiefer ausfällt als in der Vorperiode (1. Semester 2022: CHF 297.4 Mio.).

Das Prämienvolumen der Gruppe liegt mit CHF 4’910.4 Mio. um 1.8% tiefer als im Vorjahr (1. Semester 2022: CHF 4’999.5 Mio.), wobei die anhaltende Umverteilung in der beruflichen Vorsorge des traditionellen Lebengeschäfts hin zu teilautonomen Lösungen für den Rückgang verantwortlich ist. Kompensiert wird dieser Trend durch gutes Wachstum im Nichtlebengeschäft. Zusammen mit den Prämien mit Anlagecharakter (gemäss IFRS 9), ergibt sich ein Geschäftsvolumen der Gruppe für das 1. Semester 2023 von CHF 5'339.9 Mio. Dies ist ein leichter Rückgang um 1.5% gegenüber dem Vorjahr (1. Semester 2022: CHF 5'418.4 Mio.). Währungsbereinigt erzielten wir ein leichtes Wachstum von 0.6%.

Elementarschadenarmes Nichtlebengeschäft trotzt Inflation und überzeugt mit gutem, profitablem Wachstum

Die anhaltende Inflation in Europa stellt eine Herausforderung für unser Nichtlebengeschäft dar. Zudem wirkt sich ein verstärktes Aufkommen von Grossschäden in der Berichtsperiode, insbesondere in Belgien und Deutschland, negativ auf den Erfolg dieses Segments aus. Dennoch können wir im 1. Semester einen soliden Zahlenkranz für dieses Geschäft präsentieren. Wir sind in allen Geschäftseinheiten gewachsen und steigerten die gezeichneten Bruttoprämien in CHF um 1.9% auf CHF 2'632.5 Mio. In Lokalwährung ist das Wachstum mit 4.7% deutlich stärker ausgefallen.

Im Hinblick auf das Wachstum in Lokalwährung überzeugte Baloise insbesondere in Luxemburg mit 9.7% auf CHF 91.2 Mio. sowie in Belgien und Deutschland mit einem Wachstum von 6.9% auf CHF 877.4 Mio. bzw. 6.8% auf CHF 522.1 Mio. Den grössten absoluten Beitrag zum Prämienvolumen des Nichtlebengeschäfts leistet Baloise in der Schweiz mit einem guten Wachstum von 1.8% auf CHF 1’106.6 Mio.

Die hohe Profitabilität im Nichtlebengeschäft zeigt der um 1.7 Prozentpunkte verbesserte Schaden-Kosten-Satz von 87.3%, der auf das sorgfältige und konsequente Underwriting zurückzuführen ist und in der Berichtsperiode zudem von höheren Diskontierungseffekten sowie geringeren Belastungen durch Elementarereignisse profitierte. Trotz höherer, der Versicherungstechnik nicht anrechenbarer Kosten (non attributable costs), übersetzt sich der Zugewinn an Prämien in einen gegenüber dem Vorjahr höheren Gewinn vor Finanzierungskosten und Steuern (EBIT) des Nichtlebengeschäfts von CHF 158.2 Mio. (1. Semester 2022: CHF 139.7 Mio.).

Zu diesem erfreulichen Resultat hat auch das Anlageergebnis im Segment Nichtleben beigetragen. Dieses beläuft sich im 1. Semester 2023 auf CHF 62.3 Mio. Dabei werden die laufenden Erträge um CHF 12.8 Mio. auf neu CHF 95.4 Mio. gesteigert. Negativ wirken sich Währungseffekte sowie deutlich höhere Währungsabsicherungskosten von insgesamt CHF 19.2 Mio. aus. Die im «übrigen Gesamtergebnis» (Other Comprehensive Income, OCI) erfassten Anlageerträge belaufen sich auf CHF 115.1 Mio. und sind stark getrieben durch die positive Aktienmarktentwicklung und gesunkene Zinsen in der Schweiz. Die (nicht annualisierte) Anlageperformance im Nichtlebengeschäft belief sich im 1. Semester auf 1.8% (-7.2% in der Vorjahresperiode).

Höhere Zins- und gute Neugeschäftsmarge im Lebengeschäft

Das Geschäftsvolumen des Lebengeschäfts reduzierte sich aufgrund des tieferen Volumens an gezeichneten Prämien im Schweizer Kollektivlebengeschäft sowie im Lebengeschäft in Belgien um 4.5% auf CHF 2'707.4 Mio. (1. Semester 2022: CHF 2'835.9 Mio.). Entsprechend sehen wir auch eine Verringerung der Prämien im Lebengeschäft, hauptsächlich in der Schweiz und in Belgien, um insgesamt 5.8% auf CHF 2'277.9 Mio. (1. Semester 2022: CHF 2'416.9 Mio.). Währungsbereinigt beträgt der Rückgang 4.7%.

Mit 16.6% stark wachsen konnte das Schweizer Geschäft in der Sparte Einzelleben, in der die gezeichneten Bruttoprämien auf CHF 251.5 Mio. anstiegen (1. Semester 2022: CHF 215.7 Mio.). Insgesamt verzeichnete das Lebengeschäft in der Schweiz durch die tieferen Volumen im Kollektivleben einen geringfügigen Rückgang von 1.8% auf CHF 1'722.9 Mio. (1. Semester 2022: CHF 1'754.8 Mio.). In Deutschland, Belgien und Luxemburg stellen wir einen Rückgang bei den Bruttoprämien in Lokalwährung von 1.8% auf CHF 248.1 Mio., von 12.2% auf CHF 225.1 Mio. beziehungsweise von 34.5% auf CHF 81.9 Mio. fest.

Auf Basis der Anwendung der neuen Rechnungslegungsstandards IFRS 17 und 9 rapportieren wir die bisher als «Prämien mit Anlagecharakter» bilanzierten Prämien neu gemäss der Klassifikation von IFRS 9. Aufgrund von Reklassifizierungen ist ein Teil der ehemaligen Prämien mit Anlagecharakter neu unter den Lebensversicherungsverträgen erfasst. Dies ist im Restatement der Semesterzahlen 2022 berücksichtigt. Per 1. Semester 2023 wurden Prämien mit Anlagecharakter in Höhe von CHF 429.5 Mio. gezeichnet. Dies ist in CHF eine Zunahme von 2.5% bzw. 6.2% in Lokalwährung (1. Semester 2022: CHF 419.0 Mio.). Den grössten Beitrag hierzu leistete unsere Geschäftseinheit in Luxemburg mit CHF 396.4 Mio.

Die Perspectiva Sammelstiftung konnte ihr erfreuliches Wachstum auch im Jahr 2023 fortsetzen und darf mittlerweile 4'743 Firmen mit etwas über 20'000 Versicherten zu ihren Kunden zählen.

Das EBIT des Lebengeschäfts reduzierte sich im 1. Semester im Vergleich zum Vorjahr auf CHF 104.3 Mio. (1. Semester 2022: CHF 146.0 Mio.). Gründe hierfür sind um rund CHF 16 Mio. tiefere Auflösungen aus der vertraglichen Servicemarge CSM, die aus den tieferen Zinsen in der Schweiz und Garantieanpassungen im belgischen Geschäft resultierten, sowie höhere Aufwendungen.

Das Anlageergebnis im Segment Leben belief sich auf CHF 1‘107.2 Mio. Die laufenden Erträge haben sich aufgrund höherer Erträge aus festverzinslichen Anlagen und Private Assets auf CHF 477.6 Mio. verbessert. Die tieferen Zinsen in der Schweiz sowie eine gute Aktienmarktentwicklung führten zu einem Beitrag zum Anlageergebnis von CHF 671.3 Mio. Im übrigen Gesamtergebnis konnte zudem ein positiver Effekt von CHF 41.4 Mio. verbucht werden. Dieser ergibt sich aus OCI-klassifizierten Obligationen und Absicherungseffekten, die nicht erfolgswirksam sind. Die Anlageperformance im Lebengeschäft (nicht annualisiert) belief sich im 1. Semester 2023 auf 2.7% (-10.2% in der Vorjahresperiode).

Die Neugeschäftsmarge im Lebengeschäft verblieb im Semester 2023 auf dem guten Niveau des Vorjahrs von 6.7% (1. Semester 2022: 6.9%). Die Neugeschäftsmarge wird neu direkt von der vertraglichen Servicemarge CSM für das Neugeschäft abgeleitet und in Relation zum Barwert der Prämie für das Neugeschäft berechnet.

Die Zinsmarge verbesserte sich auf gute 129 Basispunkte (31.12.2022: 117 Basispunkte). Der Anstieg resultierte durch höhere laufende Erträge und einen leicht tieferen durchschnittlichen Garantiezins.

Asset Management & Banking

Die gesamten verwalteten Vermögen (Assets under Management (AuM)) des Asset Managements von Baloise lagen per 30. Juni 2023 bei CHF 56'507.4 Mio., was einer Wertveränderung von 1.2% gegenüber dem Ende des Vorjahrs von CHF 55'827.8 Mio. entspricht. Das Wachstum ist primär auf die positive Entwicklung im Drittkundengeschäft zurückzuführen.

Fortgesetztes Wachstum im Drittkundengeschäft

Trotz des generell schwierigen Anlagemarkts konnte das bisherige Wachstum weitergeführt werden. Das Drittkundengeschäft konnte im ersten Halbjahr 2023 einen Zuwachs von 617.1 Mio. Netto-Neugeldern (Net New Assets) verzeichnen. Die verwalteten Vermögen im Drittkundengeschäft sind primär aufgrund der Netto-Neugelder um 8.1% von CHF 12.6 Mrd. auf CHF 13.7 Mrd. gestiegen.

Starkes Gesamt-Eigenkapital, hohe Kapitalisierung und Bestätigung des «A+» Ratings

Das den Aktionären zurechenbare Eigenkapital lag im 1. Semester 2023 bei CHF 3'269.5 Mio. (31.12.2022: CHF 3'405.2 Mio.). Die vertragliche Servicemarge «CSM» nach Steuern lag im 1. Semester 2023 bei CHF 4’104.0 Mio. (31.12.2022: CHF 4'345.7 Mio.). Die Veränderung ist hauptsächlich auf den Zinsrückgang im ersten Halbjahr in der Schweiz sowie negative Währungseffekte zurückzuführen.

Die durch die Anwendung der neuen Rechnungslegungsstandards neue Kennzahl des Gesamt-Eigenkapitals (Comprehensive Equity) lag bei CHF 7'373.5 Mio. (31.12.2022: CHF 7'751.0 Mio.). Sie setzt sich aus der Summe der vertraglichen Servicemarge nach Steuer sowie dem den Aktionären zurechenbaren Eigenkapital zusammen.

Die komfortable Kapitalausstattung von Baloise bestätigte im August 2023 erneut auch Standard & Poor’s mit einem «A+»-Rating für die Baloise Gruppe. S&P würdigte die ausgezeichnete Kapitalisierung von Baloise, die gemäss dem S&P-Kapitalmodell oberhalb des AAA-Niveaus liegt, die hohe operative Ertragskraft, das starke Risikomanagement und die starke Wettbewerbsposition in den ertragreichen Kernmärkten. Der vollständige Bericht kann auf www.baloise.com/ratings eingesehen werden.

Im Swiss Solvency Test (SST) rechnen wir per 30. Juni 2023 mit einer Quote über 230%.

Ausblick

Nach einem schadenarmen 1. Semester beobachten wir im 2. Semester eine Häufung von Elementarereignissen. Wir gehen davon aus, dass diese Schäden das Ergebnis des 2. Semesters voraussichtlich mit einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag belasten werden.

Aufgrund der Veränderungen der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen in den letzten Jahren fokussieren wir uns künftig auf die Stärkung und den Ausbau unseres Kerngeschäfts. Unsere Aktivitäten werden darauf ausgerichtet, um effektiver und effizienter zu sein. Das hat zur Folge, dass wir unser Angebot im Bereich Asset Management neu stärker auf Versicherungs- und Finanzlösungen ausrichten, um damit in der Periode 2022 bis 2025 CHF 5 Mrd. zusätzliche Drittgelder zu generieren. Weiter führen wir unsere Innovationsinitiativen sowie die Ökosysteme Home und Mobility näher an unsere Versicherungsaktivitäten heran und überprüfen unsere Ambitionen für diese Tätigkeitsfelder. Das Ziel der Fokussierung ist, das Kundenerlebnis weiter zu verbessern und die Ertragskraft zu stärken. Bis 2025 erwarten wir eine unverändert hohe Barmittelgenerierung von insgesamt CHF 2 Mrd. und die Fortführung unserer bisherigen attraktiven Dividendenpolitik.

«Im ersten Semester 2023 zeigte sich insbesondere im attraktiven Nichtlebengeschäft eine erfreuliche Entwicklung und wir konnten stark und profitabel wachsen. Der hervorragende Schaden-Kosten-Satz beweist die hohe unterliegende Qualität unseres Portfolios, welches wir auch weiterhin optimieren werden. Im Lebengeschäft fallen die Ergebnisbeiträge hauptsächlich aufgrund der Umstellung auf IFRS 17 und 9 erwartungsgemäss tiefer aus als bisher. Die verbesserte Zins- und gute Neugeschäftsmarge im Segment zeigen aber, dass die unterliegende Qualität des Lebengeschäfts nachhaltig ist. Von den neuen Standards nicht tangiert ist die starke Barmittelgenerierung aller Geschäftssegmente, welche die Basis für die anhaltend attraktive Dividendenpolitik von Baloise ist. Mir ist es ein grosses Anliegen, die solide Basis unseres Versicherungsgeschäfts weiter zu optimieren. Damit setzen wir mehr Fokus auf bestehende Stärken und konzentrieren unsere Kräfte auf die Fortsetzung unserer verlässlichen Barmittelgenerierung.»

Michael Müller, CEO Baloise

Wichtige Daten

Mittwoch, 20. September 2023

09:30 – 10:30 CET: Bilanzmedienkonferenz zum Semesterabschluss 2023

Telefoneinwahl: +41 (0) 58 310 50 00

Link Webcast

11:00 – 12:00 CET: Telefonkonferenz für Analysten

Telefoneinwahl: +41 (0) 58 310 50 00

Link Webcast

Donnerstag, 16. November 2023: Q3-Zwischenmitteilung

Dienstag, 26. März 2024: Jahresabschluss Geschäftsjahr 2023

Kontakt

Baloise, Aeschengraben 21, CH-4002 Basel

Internet: www.baloise.com

E-Mail: media.relations@baloise.com / investor.relations@baloise.com

Media Relations: Tel.: +41 58 285 82 14

Investor Relations: Tel.: +41 58 285 81 81

Über Baloise

Bei Baloise dreht sich alles um die Zukunft. Wir machen das Morgen für unsere Kundinnen und Kunden leichter, sicherer und unbeschwerter und übernehmen dafür heute Verantwortung. Wir sind mehr als eine traditionelle Versicherung. Mit unseren smarten Finanz- und Versicherungslösungen, ergänzt um eine Vielzahl an innovativen Services rund um die Bedürfnisse Wohnen und Mobilität, gestalten wir ein ganzheitliches Dienstleistungserlebnis. In unserer täglichen Arbeit sind loyale Fürsorge, zuverlässige Zusammenarbeit und vertrauensvolle Beziehungen zentrale Elemente in der Interaktion mit unseren Stakeholdern. Wir halten unseren Kundinnen und Kunden in Finanzfragen den Rücken frei, sodass diese sich um die wichtigen Dinge in ihrem Leben kümmern können und Inspiration für Neues in ihrem Alltag finden. Als europäisches Unternehmen mit Hauptsitz in Basel (Schweiz) und Tochtergesellschaften in Belgien, Deutschland und Luxemburg, wirkt Baloise seit rund 160 Jahren mit aktuell 8'000 Mitarbeitenden. Im Geschäftsjahr 2022 haben wir mit unseren Dienstleistungen ein Geschäftsvolumen von rund CHF 8.8 Mrd. generiert. Die Aktie der Baloise Holding AG (BALN) ist an der SIX Swiss Exchange kotiert.


mehr Marktberichte

📆 01.12. Weiter positiv präsentiert sich der Euro Stoxx 50 am Freitag im frühen Handel. Weiterhin treibt die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung die Kurse der Aktien. Charttechnisch wird es nun spannend. Der europäische Auswahlindex befindet sich nun am Widerstand bei 4.382 Punkten. Knackt er ihn nachhaltig, kann er das 10-Jahreshoch anvisieren. Termine, die die Kurse in die eine oder andere Richtung bewegen könnte, liegen heute nicht vor.
📆 01.12. Mit weiteren Gewinnen ist der Dax am Freitag in den frühen Handel gestartet. Weiterhin treibt die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung die Kurse der Aktien. In Deutschland dürfte zudem der Blick auf ein nahe liegendes Rekordhoch zusätzlich pushen. Termine, die die Kurse in die eine oder andere Richtung bewegen könnte, liegen heute nicht vor.
📆 01.12. Ein leichtes Minus musste der Nikkei 225 am Freitag hinnehmen. Der japanische Leitindex gab um 0,17 Prozent auf 33.431,51 Punkte nach. Experten äußerten die Vermutung, dass ein Großteil der guten Nachrichten bereits eingepreist sei. Auch dürften Gewinnmitnahmen und Umschichtungen zum Monatsende eine Rolle spielen. Der Nikkei bewegt schlägt im kurzfristigen Bereich nun eine Seitwärtstrendenz ein.
📆 30.11. Für den deutschen Leitindex ging es am Donnerstag weiter aufwärts. Die 16.200 Punkte wurden schon früh am Handelstag überwunden. Winkt nun eine Jahresendrally? Das Rekordhoch aus dem Sommer lag bei 16.528,97 Punkten. Gestern zog der Dax um 0,30 Prozent auf 16.215,43 Punkte an. Für gute Stimmung sorgten Inflationsdaten aus der Eurozone und den USA. Nachdem bereits in Deutschland die Teuerung unerwartet deutlich gesunken war, schwächte sie sich auch in der Eurozone weiter ab. Die Verbraucherpreise stiegen im November um 2,4 Prozent. Im Vormonat hatte die Teuerung bei 2,9 Prozent gelegen. In den USA lag sie bei 3,2 Prozent. An den Finanzmärkten war man schon fast sicher, dass es keine weitere Zinserhöhungen geben werde.
📆 30.11. Der Euro Stoxx 50 setzt am Donnerstag im frühen Handel seine Aufwärtsbewegung fort. Viele Anleger sind nun davon überzeugt, dass die Zinserhöhungen der Notenbanken nun ein Ende gefunden haben. Die besser als erwartetet ausgefallenen Inflationsdaten aus Deutschland am Mittwoch bestärkten diesen Eindruck. Charttechnisch sieht es immer besser aus. Der Index könnte nun die 4.491 Punkte angreifen, den höchsten Wert seit über 10 Jahren! Auf der heutigen Agenda stehen noch die Verbraucherpreise aus der Eurozone, also wichtige Daten für die Stimmung am Markt. Aus den USA wird der PCE-Preis-Index erwartet, für die Fed wichtige Informationen.
📆 30.11. Der Dax hat am Donnerstagmorgen an seine Vortagsgewinne angeknüpft. Viele Anleger sind nun davon überzeugt, dass die Zinserhöhungen der Notenbanken nun ein Ende gefunden haben. Die besser als erwartetet ausgefallenen Inflationsdaten aus Deutschland am Mittwoch bestärkten diesen Eindruck. Charttechnisch sieht es für den deutschen Leitindex immer besser aus. Greift er nun sogar sein Allzeithoch an? Auf der heutigen Agenda stehen noch die Verbraucherpreise aus der Eurozone, also wichtige Daten für die Stimmung am Markt. Aus den USA wird der PCE-Preis-Index erwartet, für die Fed wichtige Informationen.
📆 30.11. Mit einem Plus hat sich der Nikkei 225 am Donnerstag aus dem Handel verabschiedet. Der japanische Leitindex legte um 0,50 Prozent auf 33.486,89 Punkte zu. Die Anleger sind inzwischen davon überzeugt, dass die US-Notenbank Fed ihren Zinserhöhungszyklus beendet hat und als nächsten Schritt die Zinsen senken wird. Zumindest glauben dies einige Analysten. Charttechnisch bleibt es dabei, der Nikkei schafft bisher nicht den Sprung aus dem Monate anhaltenden Seitwärtstrendkanal.

mehr Kurzmeldungen

📆 01.12. Meta plant, der eigenen Kurznachrichtendienst und X-(vormals Twitter) Konkurrenten Threads noch im Dezember in der EU an den Start zu bringen. Dies berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Personen. Dabei soll es auch die Option geben, Beiträge nur zu lesen, aber keine eigenen Posts schreiben zu können.
📆 01.12. Bechtle wird eigenen Angaben zufolge eine Wandelanleihe auflegen. Wie es weiter heißt, sollen ungesicherte und nicht nachrangige Wandelschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu 300 Millionen Euro angeboten werden. Dafür plant Bechtle eine Verzinsung von 1,75 bis 2,25 Prozent. Die Laufzeit der Anleihe wurde mit sieben Jahren angegeben. Das Geld ist gedacht für Zukäufe im In- und Ausland.
📆 30.11. Eigenen Angaben zufolge setzt sich ABB ehrgeizige Ziele für die Zukunft. Der Energie- und Automatisierungstechnikkonzern will zukünftig auf vergleichbarer Basis jährlich um fünf bis sieben Prozent über den Konjunkturzyklus wachsen. Bisher strebte der Konzern ein jährliches Umsatzwachstum von durchschnittlich vier bis sieben Prozent auf vergleichbarer Basis an. Für die operative Gewinnmarge (EBITA-Marge) visiert ABB einen Wert zwischen 16 und 19 Prozent an. Bisher wollten die Schweizer "mindestens 15 Prozent" ab dem Jahr 2023 erreichen.
📆 30.11. Salesforce hat im vergangenen Quartal die Markterwartungen übertroffen. Der Umsatz des SAP-Konkurrenten stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf 8,72 Milliarden Dollar. Unter dem Strich erzielte der Konzern einen Gewinnsprung von 210 Millionen Dollar auf 1,22 Milliarden Dollar.
📆 29.11. Der Börsenguru Charlie Munger ist im Alter von 99 Jahren verstorben. Munger, zuletzt als Vize-Vorsitzender bei Berkshire Hathaway tätig,war ein langjähriger Weggefährte und Vertrauter von Warren Buffet, legendärer Investor und CEO bei Berkshire Hathaway. Buffet ehrte Munger und hob hervor, dass das Unternehmen ohne ihn nie dort angelangt wäre, wo es jetzt ist.
📆 29.11. Im einem Interview mit der Börsen-Zeitung sprach Fraport-Chef Stefan Schulte davon, im Jahr 2025 einen positiven Cashflow generieren zu wollen, um wieder eine Dividende an die Aktionäre auszahlen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, werde der Frankfurter Flughafenbetreiber in der nächsten Zeit von Zukäufen absehen.
📆 29.11. Amazon hat gestern seinen eigenen KI-Chatbot präsentiert. Das Programm mit dem Namen "Q" soll u.a. dazu dienen, Dokumente zusammenzufassen oder Textentwürfe zu erstellen. Zum Einsatz soll es bei Geschäftskunden kommen.
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