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Ad-hoc: Bayer AG: OCEANIC-AF-Studie aufgrund mangelnder Wirksamkeit vorzeitig abgebrochen

Bayer AG

Bayer AG 31,90 EUR Tendenz des Kurses +0,20%

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Leverkusen/Berlin, 19. November 2023 – OCEANIC-AF, eine Phase-III-Studie zur Untersuchung von Asundexian im Vergleich zu Apixaban (ein direktes orales Antikoagulans) bei Patienten mit Vorhofflimmern und Schlaganfallrisiko, wird vorzeitig beendet. Diese Entscheidung basiert auf der Empfehlung des unabhängigen Data Monitoring Committee (IDMC) im Rahmen der laufenden Studienüberwachung, die eine unterlegene Wirksamkeit von Asundexian im Vergleich zum Kontrollarm der Studie zeigte. Bayer wird die Daten weiter analysieren, um das Ergebnis besser zu verstehen und die Daten veröffentlichen.

Die verfügbaren Sicherheitsdaten aus der Studie sind mit den zuvor berichteten Sicherheitsprofilen von Asundexian konsistent. Das IDMC empfiehlt, die klinische Phase III der OCEANIC-STROKE-Studie wie geplant fortzusetzen. Es werden geeignete Maßnahmen ergriffen, um die OCEANIC-AF-Studie abzuschließen. Patienten werden von ihren behandelnden Ärzten beziehungsweise Prüfärzten kontaktiert, um die nächsten Schritte zu besprechen.

Asundexian ist ein Prüfpräparat und wurde weltweit bislang von keiner Gesundheitsbehörde zur Anwendung zugelassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Mitteilung kann bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung von Bayer beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Diese Faktoren schließen diejenigen ein, die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese Berichte stehen auf der Bayer-Website www.bayer.com/de zur Verfügung. Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.

Kontakt:

Herr Peter Dahlhoff, Bayer AG, Investor Relations, Tel.: +49 214 60001494 , e-mail: peter.dahlhoff@bayer.com

Ende der Insiderinformation

Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

Über Bayer

Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Mit seinen Produkten und Dienstleistungen will das Unternehmen Menschen nützen und die Umwelt schonen, indem es zur Lösung grundlegender Herausforderungen einer stetig wachsenden und alternden Weltbevölkerung beiträgt. Bayer verpflichtet sich dazu, mit seinen Geschäften einen wesentlichen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung zu leisten. Gleichzeitig will der Konzern seine Ertragskraft steigern sowie Werte durch Innovation und Wachstum schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte der Konzern mit rund 101.000 Beschäftigten einen Umsatz von 50,7 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung beliefen sich bereinigt um Sondereinflüsse auf 6,2 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind im Internet zu finden unter www.bayer.com/de

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mehr Marktberichte

📆 08.12. Mit einem Plus präsentiert sich der Euro Stoxx 50 am Freitag im frühen Handel. Am Mittwoch markierte er ein neues 10-Jahreshoch. Charttechnisch tut dem europäischen Auswahlindex das leichte Minus vom Donnerstag nicht weh. Viel dürfte vom offiziellen US-Arbeitsmarktbericht abhängen, der am Nachmittag veröffentlicht wird. Am Vormittag werden vom Statistischen Bundesamt die endgültigen Daten zu den Verbraucherpreisen im November für Deutschland vorgestellt. Die vorläufigen Daten zeigten eine Rückgang der Inflation von 3,8 auf 3,2 Prozent an.
📆 08.12. Freundlich ist der Dax am Freitag in den frühen Handel gestartet. Geht nun die Rekordjagd weiter? Charttechnisch tut dem deutsche Leitindex das leichte Minus vom Donnerstag nicht weh. Viel dürfte vom offiziellen US-Arbeitsmarktbericht abhängen, der am Nachmittag veröffentlicht wird. Am Vormittag werden vom Statistischen Bundesamt die endgültigen Daten zu den Verbraucherpreisen im November vorgestellt. Die vorläufigen Daten zeigten eine Rückgang der Inflation von 3,8 auf 3,2 Prozent an.
📆 08.12. Deutliche Verluste musste der Nikkei 225 am Freitag hinnehmen. Der japanische Leitindex gab um 1,68 Prozent auf 32.307,86 Punkte nach. Weiterhin belastet der starke Yen. Ein starker Yen ist immer für die exportorientierten Werte von Nachteil. Das Chartbild verschlechtert sich zusehends. Nun wurde die wichtige Unterstützung bei ca. 32.500 Punkte gerissen. Jetzt geht es auf die 50-Tage-Linie zu. Diese könnte jedoch als nächste Unterstützung fungieren.
📆 07.12. Eine kleine Pause auf seiner Rekordjagd legte der Dax am Donnerstag ein. Der deutsche Leitindex gab um 0,16 Prozent nach und schloss bei 16.628,99 Punkten. Vor dem monatlichen offiziellen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag gingen viele Anleger in Wartestellung. Insgesamt bleibt die Stimmung allerdings positiv, die Zinssenkungsfantasien sind in den Köpfen. Medienberichten zufolge preist der Markt aktuell eine fast 90-prozentige Chance ein, dass der Lockerungszyklus der EZB bereits zwischen Januar und März 2024 beginnen wird. Schwache Konjunkturdaten kamen aus Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, haben die deutschen Unternehmen ihre Produktion im Oktober überraschend den fünften Monat in Folge gedrosselt.
📆 07.12. Nach den deutlichen Kursgewinnen vom Vortag, ging es an der Börse Tokio am Donnerstag wieder klar abwärts. Der japanische Leitindex verlor 1,76 Prozent und schloss bei 32.858,31 Punkten. Als Belastungsfaktor taten sich ein starker Yen, der exportorientierte Unternehmen unter Druck setzte, und die fallenden Ölpreise hervor.
📆 07.12. Der Auswahlindex der Eurozone startet am Donnerstag mit Verlusten in den Handel. Er weist um 9:43 h ein leichtes Minus von 0,16 Prozent auf 4.476 Punkten aus. Händlern zufolge richten die Investoren ihren Blick in Richtung US-Börsen, bei denen es seit Anfang Dezember abwärts geht. Hier belasten allen voran fallende Kurse bei Energiekonzernen, die sich wiederum fallenden Ölpreisen gegenübersehen.
📆 07.12. Ruhig gehen es die Anleger am Donnerstagmorgen am Börsenplatz Frankfurt an. Marktbeobachter sprechen von einer Atempause, nachdem der deutsche Leitindex in den letzten sechs Tagen nur den Weg aufwärts kannte und dabei wiederholt neue Rekorde hinlegte. Stand 9:48 h notiert er 0,34 Prozent tiefer bei 16.599,59 Punkten. Gewinnmitnahmen dürften aufgrund der jüngsten Kursgewinne nicht verwunden, betonten Händler. Darüber hinaus könnten Anleger aber auch Vorsicht walten lassen. Denn an den US-Börsen geht es seit Anfang Dezember abwärts. Hier belasten allen voran fallende Kurse bei Energiekonzernen, die sich wiederum fallenden Ölpreisen gegenübersehen.

mehr Kurzmeldungen

📆 08.12. Der Machtkampf zwischen der schwedischen Gewerkschaft IF Metall und Tesla weitet sich aus. Am Donnerstag hat nun die finnische Gewerkschaft AKT angekündigt, sie werde ab 20. Dezember keine Elektroautos von Tesla mehr für die Verschiffung nach Schweden verladen. Hafenarbeiter in Schweden, Norwegen und Dänemark haben bereits entsprechende Schritte vollzogen oder angekündigt. Bereits seit Ende Oktober kämpft die IF Metall für einen Tarifvertrag für die Tesla-Mechaniker in Schweden. Zahlreiche Branchen haben sich mit Solidaritätsstreiks dem Arbeitskampf angeschlossen.
📆 08.12. BASF will zwei seiner Sparten in eigene Gesellschaften ausgliedern. Die Bereiche Batteriematerialien und Landwirtschaft sollen dadurch eigenständiger agieren können. Dies erklärte der scheidende Konzernchef Martin Brudermüller. Zuvor war bereits das Beschichtungsgeschäft ausgegliedert worden. Brudermüller erteilte zugleich einem Verkauf der entsprechenden Bereiche eine Absage. Die Bereiche sollen alle Teil der BASF bleiben.
📆 08.12. Zur Finanzierung der Übernahme des Sicherheitstechnik-Dienstleisters ESG hat Hensoldt 241 Millionen Euro frisches Kapital eingesammelt. Hierzu platzierte der Rüstungselektronik-Konzern am Donnerstag 10,5 Millionen neue Aktien zum Preis von 22,94 Euro. Dies entspricht vier Prozent unter dem Xetra-Schlusskurs vom Donnerstag. Der Kaufpreis von ESG soll bis zu 730 Millionen Euro betragen. Der Rest des Preises soll über neue Kredite finanziert werden.
📆 07.12. Neue Spitze bei PVA Tepla. Wie der Wettenberger Maschinenbau-Konzern mitteilt, soll die bisherige Finanzchefin Jalin Ketter ab Januar 2024 den Posten als CEO des Unternehmens übernehmen. Die Vertragslaufzeit soll bis mindestens Mitte Juni 2028 gehen. Darüber hinaus bleibe sie zugleich Chefin der Finanzen.
📆 07.12. Neue Fusion in der US-Pharmabranche? AbbVie will den Wettbewerber Cerevel Therapeutics für eine Summe von 8,7 Mrd. US-Dollar übernehmen. Auf die einzelne Aktie heruntergerechnet ergäbe sich damit ein Kaufpreis von 45 US-Dollar. Dies entspricht einem Plus von 22 Prozent auf den zur Wochenmitte festgestellten Schlusskurs. Cerevel stellt Medikamente u.a. gegen Alzheimer, Epilepsie, Parkinson und Psychosen her.
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📆 06.12. Hensoldt erweitert sein Portfolio. Wie der Rüstungskonzern berichtet, hat er ESG, einen IT- und Sicherheitsdienstleister aus München, für die Summe von 675 Mio. Euro von Finanzinvestor Armira übernommen. Bis zu 55 Mio. Euro müsste Hensoldt, je nach Entwicklung von ESG im nächsten Jahr, noch draufzahlen.
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