02:30 New York (Handel von 09:30 - 16:00) 07:30 London (08:00 - 16:30) 08:30 Frankfurt (09:00 - 20:00) 15:30 Tokyo (09:00 - 11:00 | 12:30 - 15:00)

Ad-hoc: Formycon AG: Formycon gibt Ergebnis der Privatplatzierung bekannt und setzt den Platzierungspreis für die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung fest

Formycon AG

Formycon AG 67,00 EUR Tendenz des Kurses -2,19%

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

NICHT ZUR VERBREITUNG, VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE, DIREKT ODER INDIREKT, IN DIE BZW. INNERHALB DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA, KANADA, AUSTRALIEN ODER JAPAN SOWIE JEGLICHEN ANDEREN RECHTSORDNUNGEN, IN DENEN DIE VERBREITUNG, VERÖFFENTLICHUNG ODER WEITERGABE RECHTSWIDRIG IST. ES GELTEN WEITERE BESCHRÄNKUNGEN. BITTE BEACHTEN SIE DEN WICHTIGEN HINWEIS AM ENDE DIESER VERÖFFENTLICHUNG.

Veröffentlichung von Insiderinformationen nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014

Ad-hoc Mitteilung // 02. Februar 2023

Formycon AG gibt Ergebnis der Privatplatzierung bekannt und setzt den Platzierungspreis für die neuen Aktien aus der Kapitalerhöhung fest

München – Vorstand und Aufsichtsrat der Formycon AG (ISIN: DE000A1EWVY8 / WKN: A1EWVY) („Formycon“ oder „Gesellschaft“) haben beschlossen, das Grundkapital der Gesellschaft von EUR 15.128.775,00 um EUR 910.000,00 auf EUR 16.038.775,00 durch Ausgabe von 910.000 neuen Aktien (die "Neuen Aktien") zu erhöhen. Die 910.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stückaktien wurden mittels eines beschleunigten Platzierungsverfahrens (Accelerated Bookbuilding) bei institutionellen Anlegern platziert und sind ab dem 1. Januar 2022 voll gewinnberechtigt.

Die Ankeraktionäre ATHOS KG (26,4%) sowie Active Ownership Capital (6,6%) hatten sich im Vorfeld bereit erklärt, die Kapitalmaßnahmen zu unterstützen und haben sich an der Kapitalerhöhung beteiligt. Der ATHOS KG wurden 279.220 Neue Aktien und Active Ownership Capital wurden 67.532 Neue Aktien zugeteilt.

Auf Grundlage des im Rahmen der Privatplatzierung durchgeführten Bookbuilding-Verfahrens hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats einen Platzierungspreis von EUR 77,00 je neuer Aktie festgelegt, was zu einem Bruttoemissionserlös in Höhe von EUR 70.070.000,00 vor Provisionen und Kosten führt. Die Neuen Aktien entsprechen etwa 6,02% des derzeit ausgegebenen Grundkapitals der Gesellschaft.

Die Neuen Aktien wurden bei ausgewählten Investoren in Deutschland und in anderen Mitgliedsstaaten des europäischen Wirtschaftsraums, die „Qualifizierte Anleger“ im Sinne des Art. 2 lit. e) der Verordnung (EU) 2017/1129 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 14. Juni 2017 sind sowie bei ausgewählten Investoren in anderen ausgewählten Jurisdiktionen platziert. In den Vereinigten Staaten von Amerika wurden die Neuen Aktien ausschließlich bei „Qualified Institutional Buyers“, wie in Rule 144A des Securities Act von 1933 definiert, platziert.

Die Neuen Aktien sollen am 7. Februar 2023 nach der Eintragung der Durchführung der Kapitalerhöhung in die bestehende Notierung im Börsensegment „Scale“ an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen werden. Die Lieferung der Neuen Aktien ist ebenfalls für den 7. Februar 2023 vorgesehen.

Der Nettoerlös aus der Kapitalerhöhung soll in erster Linie dazu verwendet werden, die laufende Entwicklung der eigenen Biosimilar-Kandidaten (FYB202, FYB206, FYB208, FYB209) bis zur Zulassung zu forcieren sowie die Biosimilar-Pipeline zu erweitern und die organische Wachstumsstrategie zu unterstützen. Darüber hinaus erwägt Formycon perspektivisch weitere Assets entlang der Wertschöpfungskette in das Unternehmen zu integrieren, um die Entwicklung hin zu einem hochspezialisierten und global agierenden Unternehmen im Marktsegment Biosimilars zu beschleunigen. Die Kapitalmaßnahme dient zudem der Stärkung der Bilanz inklusive der Rückführung des in Anspruch genommenen Betrags der im Rahmen der ATHOS-Transaktion von ATHOS und Active Ownership gewährten Darlehenslinie.

Formycon hat sich einer Lock-up-Verpflichtung mit marktüblichen Ausnahmeregelungen für die Dauer von sechs Monaten unterworfen.

Hauck Aufhäuser Lampe und Jefferies agierten als Joint Global Coordinators und First Berlin als Selling Agent im Rahmen der Privatplatzierung.

Wichtiger Hinweis:

Dieses Dokument und die hierin enthaltenen Informationen dienen nur zu Informationszwecken und stellen keinen Prospekt oder ein Angebot zum Verkauf oder eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots zum Kauf von Wertpapieren der Gesellschaft in den Vereinigten Staaten von Amerika („USA“) oder in einer anderen Rechtsordnung dar. Diese Veröffentlichung darf nicht in den USA, Australien, Kanada oder Japan verbreitet, veröffentlicht oder weitergeben werden. Die Wertpapiere der Gesellschaft dürfen in den USA ohne Registrierung oder Befreiung von der Registrierung nach dem US-amerikanischen Securities Act von 1933 in der jeweils gültigen Fassung (der „Securities Act“) weder angeboten noch verkauft werden. Die Wertpapiere der Gesellschaft wurden und werden nicht gemäß dem Securities Act oder den geltenden Wertpapiergesetzen von Australien, Kanada oder Japan registriert. Es wird kein öffentliches Angebot für Aktien der Gesellschaft geben.

Die Verbreitung dieser Mitteilung kann in bestimmten Rechtsordnungen gesetzlich eingeschränkt sein, und Personen, die in den Besitz von Dokumenten oder anderen Informationen gelangen, auf die hierin Bezug genommen wird, sollten sich über solche Einschränkungen informieren und diese einhalten. Die Nichteinhaltung dieser Beschränkungen kann einen Verstoß gegen die Wertpapiergesetze einer solchen Rechtsordnung darstellen.

Über Formycon:

Formycon AG ist ein konzernunabhängiger Entwickler qualitativ hochwertiger biopharmazeutischer Arzneimittel, insbesondere Biosimilars. Die Formycon AG ist im Freiverkehr („Scale“) der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (ISIN: DE000A1EWVY8 / WKN: A1EWVY).

Über Biosimilars:

Biopharmazeutika haben seit den 1980er-Jahren die Behandlung schwerwiegender Erkrankungen wie Krebs, Diabetes, Rheuma, Multipler Sklerose und erworbener Blindheit revolutioniert. In den kommenden Jahren laufen viele Patente auf Biopharmazeutika aus – bis 2025 verlieren Medikamente mit einem Umsatz von ca. 100 Milliarden Dollar ihren gesetzlichen Schutz. Biosimilars sind Nachfolgeprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln, deren Marktexklusivität ausgelaufen ist. Der Zulassungsprozess in den hoch regulierten Märkten wie EU, USA, Japan, Kanada und Australien folgt dabei strikten regulatorischen Anforderungen, die an der Vergleichbarkeit des Biosimilars mit dem Referenzprodukt ausgerichtet sind. Derzeit wird der weltweite Umsatz mit Biosimilars auf über 15 Milliarden Dollar geschätzt. Bis 2030 könnte er nach Analystenschätzungen auf über 60 Milliarden Dollar steigen.

Kontakt:

Sabrina Müller

Senior Manager Corporate Communications and Investor Relations

Formycon AG

Fraunhoferstr. 15

82152 Martinsried/Planegg/Germany

Tel.: +49 (0) 89 - 86 46 67 149

Fax: + 49 (0) 89 - 86 46 67 110

Sabrina.Mueller@formycon.com // www.formycon.com


mehr Marktberichte

📆 30.03. Einen deutlichen Satz machte der Dax am Donnerstag. Der deutsche Leitindex legte um 1,26 Prozent zu und schloss bei 15.522,40 Punkten. Der Deutsche Aktienindex rang im Handelsverlauf mit der wichtigen Marke von 15.500 Punkten und blieb schlussendlich darüber. Positive Nachrichten kamen am Nachmittag aus Deutschland. Die Inflation ist auf 7,4 Prozent gesunken, das ist der niedrigste Stand seit August 2022. Im Januar und Februar hatte die Teuerung noch bei 8,7 Prozent gelegen. Ökonomen hatte mit einem leicht niedrigeren Wert gerechnet, sie gingen von 7,3 Prozent aus.
📆 30.03. Nach den guten Lauf am Vortag, ging der Börse Tokio am Donnerstag die Puste aus. Die guten Vorgaben aus New York verhinderten jedoch höhere Verluste. Marktbeobachtern begründeten das Minus aber auch mit diversen Papieren, die ex Dividende gehandelt worden sind. Der japanische Leitindex schloss 0,36 Prozent tiefer bei 27.782,93 Punkten.
📆 30.03. Beflügel durch die guten Vorgaben der US-Börsen und einer nachlassenden Sorge um den zuletzt kriselnden Bankensektor geht es am Donnerstagvormittag für den Auswahlindex der Eurozone aufwärts. Bis 10:05 h legt er um 0,95 Prozent auf 4.270,67 Punkte zu. Heute stehen diverse Konjunkturdaten auf dem Plan. In Deutschland erwartet man die Teuerung für den Monat März. Experten rechnen hier mit einer Abschwächung. Für die Eurozone wird das Verbrauchervertrauen veröffentlicht. In den USA richtet sich der Blick auf Arbeitsmarktzahlen und das Bruttoinlandsprodukt (BIP).
📆 30.03. Beflügel durch die guten Vorgaben der US-Börsen und einer nachlassenden Sorge um den zuletzt kriselnden Bankensektor geht es am Donnerstagvormittag an der Börse Frankfurt aufwärts. Der deutsche Leitindex zieht bis 10:03 h um 0,97 Prozent auf 15.477,52 Punkte an. Heute stehen diverse Konjunkturdaten auf dem Plan. In Deutschland erwartet man die Teuerung für den Monat März. Experten rechnen hier mit einer Abschwächung. Für die Eurozone wird das Verbrauchervertrauen veröffentlicht. In den USA richtet sich der Blick auf Arbeitsmarktzahlen und das Bruttoinlandsprodukt (BIP).
📆 29.03. Der Dax verzeichnete am Mittwoch erneut Gewinne. Der deutsche Leitindex legte um 1,23 Prozent zu und schloss bei 15.328,78 Punkten. Die Bankenkrise scheint vorläufig eingedämmt, das Vertrauen der Anleger in die Bankenbranche kehrt zumindest vorläufig zurück. Jüngst sorgte die Nachricht für Erleichterung, dass die US-Bank First Citizens BancShares die Einlagen und Kredite der kollabierten Silicon Valley Bank (SVB) übernimmt. Charttechnisch geht es also weiter aufwärts, der Deutsche Aktienindex verzeichnet sogar einen kurzfristigen Aufwärtstrend.
📆 29.03. Ein kräftiges Plus heimste der japanische Leitindex am Mittwoch ein. Er stieg um 1,33 Prozent auf 27.883,78 Punkte. Die Anleger in Tokio nahmen Meldungen positiv auf, denen zufolge sich der chinesische E-Commerce-Riese Alibaba in sechs eigenständige Sparten umstrukturieren will, die ggf. auch einzeln an die Börse gehen könnten.
📆 29.03. Für den EuroStoxx 50 geht es im Vormittagshandel zur Wochenmitte aufwärts. Er steigt bis 10:17 h um 0,77 Prozent auf 4.200,27 Punkte. Laut Marktbeobachtern greifen Anleger bei Aktien zwar wieder zu, doch agieren sie nach der jüngsten Bankenturbulenz vorsichtiger. Die Vorgaben aus Übersee fallen uneinheitlich aus. Die US-Börsen gaben leicht nach. Dort bestimmte die Unsicherheit über das weitere Vorgehen der US-Notenbank das Handeln der Anleger. Kräftig aufwärts ging es hingegen in Tokio. Dort nahmen die Investoren Meldungen positiv auf, denen zufolge sich der chinesische E-Commerce-Riese Alibaba in sechs eigenständige Sparten umstrukturieren will, die ggf. auch einzeln an die Börse gehen könnten. Papiere von Infineon legen stark zu. Um 10:28 h notieren sie auf Xetrabasis 6,76 Prozent höher. Der Halbleiterhersteller erhöhte bereits am Vorabend seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022/23.

mehr Kurzmeldungen

📆 30.03. Gestützt durch die Hoffnung der Anleger auf eine erhöhte Nachfrage nach Produkten im Bereich der Künstlichen Intelligenz, können Papiere des Halbleiterproduzenten Micron zulegen. Um 10:18 h weisen sie auf Xetrabasis einen Aufschlag von 1,36 Prozent aus.
📆 29.03. Papiere von Mercedes-Benz geben auf Xetrabasis bis 10:46 h um 1,93 Prozent nach. Die Aktie reagiert damit auf den Verkauf von rund 20 Mio. Anteilsscheinen seitens des Staates Kuwait. Dieser wiederum verwies auf eine neue Strategie bei der Diversifikation seiner Anlagen.
📆 29.03. Stark zeigen sich die Titel von Infineon, die im Xetra-Handel bis 1:42 h um 7,19 Prozent zulegen können. Der Halbleiterhersteller aus Neubiberg erhöhte bereits am Vorabend seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr 2022/23. Dabei verwies er auf eine robuste Entwicklung in den Geschäftsbereichen Automobil und Industrie.
📆 28.03. Miguel Ángel López Borrego, Vorstandsvorsitzender von Norma, erwartet nach dem Kostendruck im vergangenen Jahr auch für 2023 weitere Belastungen durch "geopolitische Spannungen und Herausforderungen auf den Energie- Rohstoffmärkten." Bereits 2022 hatte der Auto- und Industriezulieferer aufgrund gestiegener Kosten weniger verdient. Nun soll die Dividende um 20 Cent auf 0,55 Euro je Anteilsschein gekürzt werden.
📆 28.03. Medienberichten zufolge nimmt der geplante Stellenabbau bei Merck nun konkrete Züge an. Wie die dpa berichtet, streicht der Pharma- und Technologiekonzern in der Forschung und Entwicklung der Pharmasparte 250 Stellen, 200 davon allein in Darmstadt. Darüber wurden die Beschäftigen am Montag auf einer Betriebsversammlung informiert.
📆 28.03. Gute Nachrichten für die Aktionäre von Rational. Der Hersteller von Groß- und Industriekküchengeräten plant die Zahlung einer Rekorddividende. Je Anteilsschein sollen die Anleger eine Dividende von 13,50 Euro erhalten, 2,50 Euro als Sonderdividende. Zuvor zahlte der Konzern eine Dividende von 10,00 Euro, allerdings waren auch hierin 2,50 Euro Sonderdividende enthalten. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte Rational einen Nettogewinn von 185,7 Millionen Euro, ein Plus von 50 Prozent.
📆 27.03. Elon Musk hat den aktuellen Wert von Twitter auf ca. 20 Milliarden Dollar geschätzt. Das ist ungefähr die Hälfte dessen, was Musk für den Kurznachrichtendienst vor ca, einem halben Jahr bezahlt hat. Damals blätterte er 44 Milliarden Dollar hin. Laut einer internen Mail soll Twitter zeitweise vor dem Bankrott gestanden haben.
Ihre Meinung ist uns wichtig!