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Ad-hoc: KURSAAL BERN AG: DER POSITIVE TREND GEHT WEITER

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 16 KR.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Eine positive Entwicklung mit besseren Umsätzen und einem deutlich tieferen Verlust als im vergangenen Jahr ist kennzeichnend für das erste Halbjahr 2023 der Kursaal Bern Gruppe. Zwar war die Marktstimmung verhalten, dennoch konnte die Kursaal Bern Gruppe einen Umsatz von CHF 36.3 Mio. generieren. Dieser liegt rund CHF 2.1 Mio. respektive 6.1% über dem Vorjahr (CHF 34.2 Mio.). Auch die Eigenkapitalquote konnte auf sehr gute 65.8% (Vorjahr über 61.8%) gesteigert werden.

GESCHÄFTSVERLAUF

Die Kursaal Bern Gruppe kann auf ein insgesamt gutes erstes Halbjahr 2023 zurückblicken: Januar und Februar waren noch von einem von Unsicherheiten geprägten Markt bestimmt und demzufolge auch relativ schwach. Doch wurden die Frequenzen und Umsätze in den darauffolgenden Monaten in allen Geschäftsbereichen besser. Das Swissôtel Kursaal Bern hat während der gesamten Zeit über den Erwartungen abgeschlossen. Insgesamt liegt das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit CHF 3.5 Mio. um rund CHF 0.3 Mio. höher als im Vorjahreszeitraum. Das leicht negative Konzernergebnis nach Minderheiten von CHF -0.6 Mio. zeigt jedoch eine deutliche Verbesserung zum Vorjahr (CHF -1.8 Mio.).

Kongresszentrum

Analog zum vergangenen Jahr ist 2023 schwach gestartet. Grund war die Verschiebung von Event-Daten hin zu späteren Terminen im Jahr. Dennoch konnten im ersten Halbjahr zahlreiche grosse und bedeutende Anlässe durchgeführt werden. Bereits jetzt zeichnet sich eine gute bis sehr gute Auslastung des Kongresszentrums für den Rest des Jahres ab.

Gastronomie

Die Gastronomie stand bis Mitte Mai ganz im Zeichen des Umbaus im Giardino Restaurant & Bar. Nach der Eröffnung zeigte sich schnell: Angebot und Design werden von den Gästen geschätzt, die Umsatz-Erwartungen konnten erneut übertroffen werden.

Die Rooftop Igloos verzeichneten erneut eine sehr hohe Auslastung von durchschnittlich 97%. Die Reservierungen für den Rooftop Grill lassen ebenfalls ein ähnlich gutes Ergebnis erwarten.

Swissôtel Kursaal Bern

Das Hotel ist gut bis sehr gut ausgelastet und generiert bessere Umsätze als erwartet. Gleichzeitig hat die Kurzfristigkeit der Buchungen noch einmal zugenommen. Dem begegnet die Kursaal Bern AG mit grosser Flexibilität.

Casinos

Bei den terrestrischen Casinos, dem Grand Casino Bern und dem Casino Neuchâtel erweist sich nach einem erfolgreichen ersten Quartal das zweite Quartal als herausfordernd. Mit Ressourcen- und Kostenoptimierungen, verstärkten Marketinganstrengungen sowie noch attraktiveren Spiel- und Gastronomieangeboten wird dieser Entwicklung entgegengesteuert.

Im Online-Casino 7melons.ch wurden im ersten Halbjahr 2023 wichtige Optimierungen umgesetzt. Deren Wirksamkeit zeigt sich in einer positiven Entwicklung der Kennzahlen, weitere Entwicklungsmassnahmen sind geplant.

Beim Casino du Léman (Projet) sind alle notwendigen Vorbereitungsmassnahmen getroffen, so dass bei einem positiven Entscheid bezüglich der Konzessionsvergabe (4. Quartal 2023) eine rasche Umsetzung möglich ist. Die Arbeiten für die Eingabe eines Baugesuches für das Casino sind in vollem Gang.

AUSBLICK

Die Kursaal Bern AG blickt zuversichtlich auf das zweite Halbjahr: Die Zeichen im Kongress- und Eventbereich sowie in der Hotellerie und Gastronomie stehen gut und die Reisebranche befindet sich im Aufschwung. Der sehr gute Buchungsstand nach den Sommerferien im Kongress- und Eventbereich kommt dazu.

Um dem anhaltenden Kostendruck zu begegnen und die Zukunftsfähigkeit der Unternehmung zu stärken, stehen die Optimierung von Prozessen, ein strenges Kostenmanagement, eine nachhaltige Steigerung der Produktivität wie auch das Engagement in die Nachhaltigkeit weiterhin im Fokus. Die Kursaal Bern AG wird sich ECO-zertifizieren lassen, um ihr Nachhaltigkeits-Engagement noch transparenter aufzeigen zu können. Dabei wird sie mit "Green Key" zusammenarbeiten, einem auf die Zertifizierung von Hotels und Kongresszentren weltweit spezialisierten Unternehmen.

Im Spätherbst wird der Bundesrat über die Vergabe der Casinolizenzen entscheiden. Neben den bestehenden Lizenzen für die Casinos in Bern und Neuchâtel steht eine weitere A-Konzession für das Casino du Léman in Romanel-sur-Lausanne im Fokus. Der Erhalt aller Lizenzen würde die Kursaal Gruppe nochmals deutlich stärken und ihre Marktposition als führendes Schweizer Kongress-, Hotel- & Gastronomie- und Casino-Unternehmen ausbauen.

Den vollständigen Halbjahresbericht 2023 der Kursaal Bern AG finden Sie unter

https://2022.gb-kursaal-bern.ch/de/downloadcenter

Kontakt

Kevin Kunz Thomas Keller

CEO / Generaldirektor CFO a.i.

kevin.kunz@kursaal-bern.ch thomas.keller@kursaal-bern.ch

Kursaal Bern AG

Kornhausstrasse 3

CH-3000 Bern 22

T+41 31 339 52 06

www.kursaal-bern.ch/investoren

investoren@kursaal-bern.ch

ÜBER DEN KURSAAL BERN

Die Kursaal Bern Gruppe ist ein Traditionsunternehmen mit den drei Geschäftsfeldern Kongresszentrum, Hotel & Gastronomie sowie Casino. Ihr vielseitiges All-in-one-Angebot besteht aus professionellen Kongressdienstleistungen mit modernster Digitaltechnik und 28 Räumen für Präsenzanlässe bis 1'500 Personen sowie Online-Events. Weiter verfügt die Gruppe über das in die internationale Accor-Gruppe eingebundene Swissôtel Kursaal Bern (4-Sterne-Superior) mit 171 Zimmern und Suiten, eine attraktive Gastronomie sowie das Grand Casino Bern mit seinem Online-Casino 7melons.ch, das Casino Neuchâtel und das Casino du Léman (Projet). Mit ihrer zentralen Lage in Bern, an der Schnittstelle zwischen Deutschschweiz und Romandie, ist die Kursaal Bern Gruppe gut aufgestellt, ihre Marktposition als führende Schweizer Kongress-, Hotel- & Gastronomie- und Casino-Gruppe kontinuierlich auszubauen. Die Kursaal Bern AG ist Gründungsmitglied der Klimaplattform der Stadt Bern, hat bei Swisstainable das Level II (engaged) erreicht und arbeitet mit myclimate «Cause We Care», United against Waste und Planet21 von Accor (Gold-Status).


mehr Marktberichte

📆 01.12. Weiter positiv präsentiert sich der Euro Stoxx 50 am Freitag im frühen Handel. Weiterhin treibt die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung die Kurse der Aktien. Charttechnisch wird es nun spannend. Der europäische Auswahlindex befindet sich nun am Widerstand bei 4.382 Punkten. Knackt er ihn nachhaltig, kann er das 10-Jahreshoch anvisieren. Termine, die die Kurse in die eine oder andere Richtung bewegen könnte, liegen heute nicht vor.
📆 01.12. Mit weiteren Gewinnen ist der Dax am Freitag in den frühen Handel gestartet. Weiterhin treibt die Hoffnung auf eine baldige Zinssenkung die Kurse der Aktien. In Deutschland dürfte zudem der Blick auf ein nahe liegendes Rekordhoch zusätzlich pushen. Termine, die die Kurse in die eine oder andere Richtung bewegen könnte, liegen heute nicht vor.
📆 01.12. Ein leichtes Minus musste der Nikkei 225 am Freitag hinnehmen. Der japanische Leitindex gab um 0,17 Prozent auf 33.431,51 Punkte nach. Experten äußerten die Vermutung, dass ein Großteil der guten Nachrichten bereits eingepreist sei. Auch dürften Gewinnmitnahmen und Umschichtungen zum Monatsende eine Rolle spielen. Der Nikkei bewegt schlägt im kurzfristigen Bereich nun eine Seitwärtstrendenz ein.
📆 30.11. Für den deutschen Leitindex ging es am Donnerstag weiter aufwärts. Die 16.200 Punkte wurden schon früh am Handelstag überwunden. Winkt nun eine Jahresendrally? Das Rekordhoch aus dem Sommer lag bei 16.528,97 Punkten. Gestern zog der Dax um 0,30 Prozent auf 16.215,43 Punkte an. Für gute Stimmung sorgten Inflationsdaten aus der Eurozone und den USA. Nachdem bereits in Deutschland die Teuerung unerwartet deutlich gesunken war, schwächte sie sich auch in der Eurozone weiter ab. Die Verbraucherpreise stiegen im November um 2,4 Prozent. Im Vormonat hatte die Teuerung bei 2,9 Prozent gelegen. In den USA lag sie bei 3,2 Prozent. An den Finanzmärkten war man schon fast sicher, dass es keine weitere Zinserhöhungen geben werde.
📆 30.11. Der Euro Stoxx 50 setzt am Donnerstag im frühen Handel seine Aufwärtsbewegung fort. Viele Anleger sind nun davon überzeugt, dass die Zinserhöhungen der Notenbanken nun ein Ende gefunden haben. Die besser als erwartetet ausgefallenen Inflationsdaten aus Deutschland am Mittwoch bestärkten diesen Eindruck. Charttechnisch sieht es immer besser aus. Der Index könnte nun die 4.491 Punkte angreifen, den höchsten Wert seit über 10 Jahren! Auf der heutigen Agenda stehen noch die Verbraucherpreise aus der Eurozone, also wichtige Daten für die Stimmung am Markt. Aus den USA wird der PCE-Preis-Index erwartet, für die Fed wichtige Informationen.
📆 30.11. Der Dax hat am Donnerstagmorgen an seine Vortagsgewinne angeknüpft. Viele Anleger sind nun davon überzeugt, dass die Zinserhöhungen der Notenbanken nun ein Ende gefunden haben. Die besser als erwartetet ausgefallenen Inflationsdaten aus Deutschland am Mittwoch bestärkten diesen Eindruck. Charttechnisch sieht es für den deutschen Leitindex immer besser aus. Greift er nun sogar sein Allzeithoch an? Auf der heutigen Agenda stehen noch die Verbraucherpreise aus der Eurozone, also wichtige Daten für die Stimmung am Markt. Aus den USA wird der PCE-Preis-Index erwartet, für die Fed wichtige Informationen.
📆 30.11. Mit einem Plus hat sich der Nikkei 225 am Donnerstag aus dem Handel verabschiedet. Der japanische Leitindex legte um 0,50 Prozent auf 33.486,89 Punkte zu. Die Anleger sind inzwischen davon überzeugt, dass die US-Notenbank Fed ihren Zinserhöhungszyklus beendet hat und als nächsten Schritt die Zinsen senken wird. Zumindest glauben dies einige Analysten. Charttechnisch bleibt es dabei, der Nikkei schafft bisher nicht den Sprung aus dem Monate anhaltenden Seitwärtstrendkanal.

mehr Kurzmeldungen

📆 01.12. Meta plant, der eigenen Kurznachrichtendienst und X-(vormals Twitter) Konkurrenten Threads noch im Dezember in der EU an den Start zu bringen. Dies berichtet das "Wall Street Journal" unter Berufung auf informierte Personen. Dabei soll es auch die Option geben, Beiträge nur zu lesen, aber keine eigenen Posts schreiben zu können.
📆 01.12. Bechtle wird eigenen Angaben zufolge eine Wandelanleihe auflegen. Wie es weiter heißt, sollen ungesicherte und nicht nachrangige Wandelschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu 300 Millionen Euro angeboten werden. Dafür plant Bechtle eine Verzinsung von 1,75 bis 2,25 Prozent. Die Laufzeit der Anleihe wurde mit sieben Jahren angegeben. Das Geld ist gedacht für Zukäufe im In- und Ausland.
📆 30.11. Eigenen Angaben zufolge setzt sich ABB ehrgeizige Ziele für die Zukunft. Der Energie- und Automatisierungstechnikkonzern will zukünftig auf vergleichbarer Basis jährlich um fünf bis sieben Prozent über den Konjunkturzyklus wachsen. Bisher strebte der Konzern ein jährliches Umsatzwachstum von durchschnittlich vier bis sieben Prozent auf vergleichbarer Basis an. Für die operative Gewinnmarge (EBITA-Marge) visiert ABB einen Wert zwischen 16 und 19 Prozent an. Bisher wollten die Schweizer "mindestens 15 Prozent" ab dem Jahr 2023 erreichen.
📆 30.11. Salesforce hat im vergangenen Quartal die Markterwartungen übertroffen. Der Umsatz des SAP-Konkurrenten stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um elf Prozent auf 8,72 Milliarden Dollar. Unter dem Strich erzielte der Konzern einen Gewinnsprung von 210 Millionen Dollar auf 1,22 Milliarden Dollar.
📆 29.11. Der Börsenguru Charlie Munger ist im Alter von 99 Jahren verstorben. Munger, zuletzt als Vize-Vorsitzender bei Berkshire Hathaway tätig,war ein langjähriger Weggefährte und Vertrauter von Warren Buffet, legendärer Investor und CEO bei Berkshire Hathaway. Buffet ehrte Munger und hob hervor, dass das Unternehmen ohne ihn nie dort angelangt wäre, wo es jetzt ist.
📆 29.11. Im einem Interview mit der Börsen-Zeitung sprach Fraport-Chef Stefan Schulte davon, im Jahr 2025 einen positiven Cashflow generieren zu wollen, um wieder eine Dividende an die Aktionäre auszahlen zu können. Um dieses Ziel zu erreichen, werde der Frankfurter Flughafenbetreiber in der nächsten Zeit von Zukäufen absehen.
📆 29.11. Amazon hat gestern seinen eigenen KI-Chatbot präsentiert. Das Programm mit dem Namen "Q" soll u.a. dazu dienen, Dokumente zusammenzufassen oder Textentwürfe zu erstellen. Zum Einsatz soll es bei Geschäftskunden kommen.
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