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Ad-hoc: Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG: SBO erzielt Einigung in langjährigem Rechtsstreit

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung (EU) Nr. 596/2014.

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

SBO erzielt Einigung in langjährigem Rechtsstreit

Ternitz/Wien, 17. November 2023. Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG (SBO) hat im Rechtsstreit mit einem ehemaligen Minderheitsgesellschafter von Downhole Technology (nunmehr The WellBoss Company, LLC) einen außergerichtlichen Vergleich geschlossen.

Der für den Erwerb der Minderheitenanteile in Höhe von 25,7 % zu zahlende Kaufpreis war auf Basis des vertraglich vereinbarten, im Regelfall anzuwendenden Mechanismus bereits seit einigen Jahren im Konzernabschluss bilanziell berücksichtigt. Dieser führt zuzüglich der vereinbarten Aufzahlung für angefallene Zinsen und Nebenkosten in Höhe von MEUR 8,5 zu einer Auszahlung von MUSD 128,7 im vierten Quartal des Jahres 2023. Damit begleicht SBO ausschließlich den im Kaufvertrag vom 1. April 2016 festgelegten Kaufpreis sowie Zinsen und Nebenkosten.

SBO hat am 1. April 2016 67,7 % der Anteile an Downhole Technology erworben und mit den Minderheitsgesellschaftern eine Option über die restlichen 32,3 % der Anteile an dem Unternehmen vereinbart. Ihr Recht zum Erwerb der Minderheitenanteile wurde per 1. April 2019 ausgeübt. Für Anteile in Höhe von 6,6 % zahlte SBO bereits zum damaligen Zeitpunkt den im Jahr 2016 vereinbarten Kaufpreis.

ÜBER SBO:

SCHOELLER-BLECKMANN OILFIELD EQUIPMENT Aktiengesellschaft (SBO) ist eine weltweit tätige Unternehmensgruppe und Weltmarktführer in der Herstellung hochlegierter, nicht-magnetisierbarer Edelstähle. Die SBO-Gruppe betreibt Hochpräzisionsfertigung von Spezialkomponenten für die Öl-, Gas- und andere Industrien unter Anwendung innovativer und additiver Fertigungstechnologien. Gleichzeitig ist die SBO-Gruppe für ihre Richtbohrwerkzeuge und ihr Equipment für die Bohrlochkomplettierung in der Öl-, Gas- und Geothermie-Industrie weltweit anerkannt. Mit seinen Tochterunternehmen und weltweit mehr als 1.500 Mitarbeitern ist der Konzern in technologisch anspruchsvollen, profitablen Nischen erfolgreich positioniert. Der Hauptsitz der Gruppe befindet sich in Ternitz, Österreich. Ein aktiver Beitrag zur Energiewende ist ein zentrales Element der Strategie 2030 der Gruppe. Detaillierte Informationen dazu sowie zum Thema ESG sind im Geschäftsbericht 2022 unterhttps://www.sbo.at/publikationenabrufbar.

Rückfragen:

Monika Bell

Head of Investor Relations

Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG

Tel: +43 2630 315-253

E-Mail: m.bell@sbo.co.at

Ildiko Füredi-Kolarik

Metrum Communications GmbH

Tel: +43 1 504 69 87 DW 351

E-Mail: i.fueredi@metrum.at

Ende der Insiderinformation


mehr Marktberichte

📆 08.12. Mit einem Plus präsentiert sich der Euro Stoxx 50 am Freitag im frühen Handel. Am Mittwoch markierte er ein neues 10-Jahreshoch. Charttechnisch tut dem europäischen Auswahlindex das leichte Minus vom Donnerstag nicht weh. Viel dürfte vom offiziellen US-Arbeitsmarktbericht abhängen, der am Nachmittag veröffentlicht wird. Am Vormittag werden vom Statistischen Bundesamt die endgültigen Daten zu den Verbraucherpreisen im November für Deutschland vorgestellt. Die vorläufigen Daten zeigten eine Rückgang der Inflation von 3,8 auf 3,2 Prozent an.
📆 08.12. Freundlich ist der Dax am Freitag in den frühen Handel gestartet. Geht nun die Rekordjagd weiter? Charttechnisch tut dem deutsche Leitindex das leichte Minus vom Donnerstag nicht weh. Viel dürfte vom offiziellen US-Arbeitsmarktbericht abhängen, der am Nachmittag veröffentlicht wird. Am Vormittag werden vom Statistischen Bundesamt die endgültigen Daten zu den Verbraucherpreisen im November vorgestellt. Die vorläufigen Daten zeigten eine Rückgang der Inflation von 3,8 auf 3,2 Prozent an.
📆 08.12. Deutliche Verluste musste der Nikkei 225 am Freitag hinnehmen. Der japanische Leitindex gab um 1,68 Prozent auf 32.307,86 Punkte nach. Weiterhin belastet der starke Yen. Ein starker Yen ist immer für die exportorientierten Werte von Nachteil. Das Chartbild verschlechtert sich zusehends. Nun wurde die wichtige Unterstützung bei ca. 32.500 Punkte gerissen. Jetzt geht es auf die 50-Tage-Linie zu. Diese könnte jedoch als nächste Unterstützung fungieren.
📆 07.12. Eine kleine Pause auf seiner Rekordjagd legte der Dax am Donnerstag ein. Der deutsche Leitindex gab um 0,16 Prozent nach und schloss bei 16.628,99 Punkten. Vor dem monatlichen offiziellen US-Arbeitsmarktbericht am Freitag gingen viele Anleger in Wartestellung. Insgesamt bleibt die Stimmung allerdings positiv, die Zinssenkungsfantasien sind in den Köpfen. Medienberichten zufolge preist der Markt aktuell eine fast 90-prozentige Chance ein, dass der Lockerungszyklus der EZB bereits zwischen Januar und März 2024 beginnen wird. Schwache Konjunkturdaten kamen aus Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, haben die deutschen Unternehmen ihre Produktion im Oktober überraschend den fünften Monat in Folge gedrosselt.
📆 07.12. Nach den deutlichen Kursgewinnen vom Vortag, ging es an der Börse Tokio am Donnerstag wieder klar abwärts. Der japanische Leitindex verlor 1,76 Prozent und schloss bei 32.858,31 Punkten. Als Belastungsfaktor taten sich ein starker Yen, der exportorientierte Unternehmen unter Druck setzte, und die fallenden Ölpreise hervor.
📆 07.12. Der Auswahlindex der Eurozone startet am Donnerstag mit Verlusten in den Handel. Er weist um 9:43 h ein leichtes Minus von 0,16 Prozent auf 4.476 Punkten aus. Händlern zufolge richten die Investoren ihren Blick in Richtung US-Börsen, bei denen es seit Anfang Dezember abwärts geht. Hier belasten allen voran fallende Kurse bei Energiekonzernen, die sich wiederum fallenden Ölpreisen gegenübersehen.
📆 07.12. Ruhig gehen es die Anleger am Donnerstagmorgen am Börsenplatz Frankfurt an. Marktbeobachter sprechen von einer Atempause, nachdem der deutsche Leitindex in den letzten sechs Tagen nur den Weg aufwärts kannte und dabei wiederholt neue Rekorde hinlegte. Stand 9:48 h notiert er 0,34 Prozent tiefer bei 16.599,59 Punkten. Gewinnmitnahmen dürften aufgrund der jüngsten Kursgewinne nicht verwunden, betonten Händler. Darüber hinaus könnten Anleger aber auch Vorsicht walten lassen. Denn an den US-Börsen geht es seit Anfang Dezember abwärts. Hier belasten allen voran fallende Kurse bei Energiekonzernen, die sich wiederum fallenden Ölpreisen gegenübersehen.

mehr Kurzmeldungen

📆 08.12. Der Machtkampf zwischen der schwedischen Gewerkschaft IF Metall und Tesla weitet sich aus. Am Donnerstag hat nun die finnische Gewerkschaft AKT angekündigt, sie werde ab 20. Dezember keine Elektroautos von Tesla mehr für die Verschiffung nach Schweden verladen. Hafenarbeiter in Schweden, Norwegen und Dänemark haben bereits entsprechende Schritte vollzogen oder angekündigt. Bereits seit Ende Oktober kämpft die IF Metall für einen Tarifvertrag für die Tesla-Mechaniker in Schweden. Zahlreiche Branchen haben sich mit Solidaritätsstreiks dem Arbeitskampf angeschlossen.
📆 08.12. BASF will zwei seiner Sparten in eigene Gesellschaften ausgliedern. Die Bereiche Batteriematerialien und Landwirtschaft sollen dadurch eigenständiger agieren können. Dies erklärte der scheidende Konzernchef Martin Brudermüller. Zuvor war bereits das Beschichtungsgeschäft ausgegliedert worden. Brudermüller erteilte zugleich einem Verkauf der entsprechenden Bereiche eine Absage. Die Bereiche sollen alle Teil der BASF bleiben.
📆 08.12. Zur Finanzierung der Übernahme des Sicherheitstechnik-Dienstleisters ESG hat Hensoldt 241 Millionen Euro frisches Kapital eingesammelt. Hierzu platzierte der Rüstungselektronik-Konzern am Donnerstag 10,5 Millionen neue Aktien zum Preis von 22,94 Euro. Dies entspricht vier Prozent unter dem Xetra-Schlusskurs vom Donnerstag. Der Kaufpreis von ESG soll bis zu 730 Millionen Euro betragen. Der Rest des Preises soll über neue Kredite finanziert werden.
📆 07.12. Neue Spitze bei PVA Tepla. Wie der Wettenberger Maschinenbau-Konzern mitteilt, soll die bisherige Finanzchefin Jalin Ketter ab Januar 2024 den Posten als CEO des Unternehmens übernehmen. Die Vertragslaufzeit soll bis mindestens Mitte Juni 2028 gehen. Darüber hinaus bleibe sie zugleich Chefin der Finanzen.
📆 07.12. Neue Fusion in der US-Pharmabranche? AbbVie will den Wettbewerber Cerevel Therapeutics für eine Summe von 8,7 Mrd. US-Dollar übernehmen. Auf die einzelne Aktie heruntergerechnet ergäbe sich damit ein Kaufpreis von 45 US-Dollar. Dies entspricht einem Plus von 22 Prozent auf den zur Wochenmitte festgestellten Schlusskurs. Cerevel stellt Medikamente u.a. gegen Alzheimer, Epilepsie, Parkinson und Psychosen her.
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📆 06.12. Hensoldt erweitert sein Portfolio. Wie der Rüstungskonzern berichtet, hat er ESG, einen IT- und Sicherheitsdienstleister aus München, für die Summe von 675 Mio. Euro von Finanzinvestor Armira übernommen. Bis zu 55 Mio. Euro müsste Hensoldt, je nach Entwicklung von ESG im nächsten Jahr, noch draufzahlen.
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