NORDWEST Handel AG

Portrait

Die NORDWEST Handel AG versteht sich mit ihren Tochtergesellschaften als modernes Handels- und Dienstleistungsunternehmen, das seinen vertraglich angebundenen Kunden eine umfassende Waren- und Leistungspalette anbietet. Die Kunden, auch Mitgliedsunternehmen genannt, sind überwiegend dem mittelständischen Produktionsverbindungshandel (d.h. dem das Handwerk und die Industrie beliefernden Großhandel Deutschlands und des angrenzenden europäischen Auslands) zuzuordnen. In den Bereichen Walzstahlprodukte, Befestigungstechnik, Draht- und Eisenwaren, Bauelemente und Beschläge, Werkzeuge, Baugeräte, Werkstatt- und Industriebedarf sowie Sanitär, Heizung, Klima und Tiefbau werden Warenbezüge der Kunden über die Gesellschaft abgerechnet (Zentralregulierung - ZR) bzw. Waren von den Kunden über die Gesellschaft (Strecken- und Lagergeschäft) bezogen. Gegründet wurde die Gesellschaft im Jahre 1919 unter der Firma Einkaufsverband NORDWEST GmbH von 22 Eisenwarenkaufleuten in Bremen als Selbsthilfeorganisation des Handels. 1923 erfolgte die Umwandlung der Gesellschaft in eine eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftung. Eine erste Niederlassung wurde im Jahre 1927 in Hagen errichtet. Im Jahre 1938 folgte eine Niederlassung in Leipzig. Zu diesem Zeitpunkt war NORDWEST bereits in die Spitzengruppe der Einkaufsgenossenschaften aufgerückt. 1945, nach Kriegsende, wurde die Firmenzentrale von Bremen nach Hagen verlegt. Hier begann für NORDWEST eine Phase stetigen Aufschwungs. Zunächst erfolgte die Umfirmierung in NORDWEST Eisen- und Metallwaren GmbH. 1969, zum 50jährigen Bestehen, wurde mit 430 Mitgliedsunternehmen ein Umsatz von rund 260 Mill. DM erzielt.

Webseite http://www.nordwest.com