PUMA SE

30.10. Puma-Chef Arthur Hoeld will den kriselnden Sportartikelhersteller mit einer neuen Strategie sanieren und streicht dafür 900 weitere Verwaltungsstellen. Das Sortiment wird verschlankt, Rabatte sinken, Billigverkäufe werden reduziert. Puma will sich auf Fußball, Training, Laufen und Freizeitmode konzentrieren. 2025 erwartet der Konzern über zehn Prozent Umsatzrückgang und ein negatives Ebit; Wachstum soll erst ab 2027 einsetzen. Nach neun Monaten liegt das Minus bei 8,5?Prozent Umsatz und 309 Millionen Euro Verlust.

12.09. Nach dem massiven Kursrückgang von Puma bringt ein Großaktionär einen Zusammenschluss mit Adidas ins Gespräch. Sollte es dem neuen Vorstandschef Arthur Höld nicht gelingen, Kosten zu senken und die Marke zu stärken, sei eine Fusion mit dem Erzrivalen die beste Option, sagte Roy Adams, Mitgründer des US-Investors Metronuclear, dem "Handelsblatt". Die Puma-Aktie hat in den vergangenen zwei Jahren mehr als 80 Prozent an Wert verloren.

25.07. Puma steht vor einem deutlichen Rückschlag: Der neue Vorstandschef Arthur Hoeld sieht sich gezwungen, die Jahresprognose des fränkischen Sportartikelherstellers wegen der absehbaren Auswirkungen der US-Zölle deutlich nach unten zu revidieren. Statt eines erwarteten operativen Gewinns von bis zu 525 Millionen Euro rechnet das Unternehmen nun mit einem Verlust. Auch beim Umsatz kehrt sich der Trend: Anstelle eines Wachstums von bis zu fünf Prozent wird nun ein Rückgang von mindestens zehn Prozent erwartet.

12.03. Die Aktie von Puma befindet sich am Mittwochvormittag im freien Fall. Bis 10:30 h gibt sie im Xetra-Handel 21,75 Prozent ab. Auslöser ist eine Gewinnwarnung des Sportartikelhersteller. Hohe Wechselkursschwankungen, ein schwieriges Marktumfeld und die Kosten für das eigene Effizienzprogramm drücken auf die Einnahmen. Die Dividende soll von zuvor 0,82 auf 0,61 Euro je Anteilsschein gesenkt werden.

23.01. Die Aktie von Puma erlebt am Donnerstagvormittag einen regelrechten Kurseinbruch. Bis 10:11 h gibt sie im Xetra-Handel um 17,7 Prozent nach. Der Sportartikelhersteller überraschte die Anleger mit einem Sparplan, nachdem das vorläufige Zahlenwerk für das letzte Geschäftsjahr recht ernüchternd ausfällt. Zwar konnte der Umsatz gesteigert werden, die Profitabilität blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück, gab CEO Arnde Freundt zur Protokoll. Während der Umsatz währungsbereinigt um 4,4 Prozent auf 8,8 Mrd. Euro anstieg, stagnierte das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) bei 622 Mio. Euro. Unter dem Strich verbuchte der Konzern mit 282 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr 7,5 Prozent weniger.