Daimler Truck Holding AG

19.09. Daimler Truck geht eine strategische Partnerschaft mit General Dynamics Land Systems ein, um das Militärgeschäft auszubauen. Geplant ist die gemeinsame Entwicklung, Produktion und Betreuung militärischer Logistikfahrzeuge in ausgewählten Märkten.

01.08. Wegen anhaltender Unsicherheit auf dem nordamerikanischen Markt erwartet Daimler Truck für 2025 nur noch ein bereinigtes Ebit zwischen 3,6 und 4,1 Milliarden Euro - bis zu 23 Prozent weniger als im Vorjahr (4,7 Milliarden Euro). Im Mai hatte der Konzern noch mit einem Ergebnis etwa fünf Prozent über oder unter dem Vorjahreswert gerechnet.

16.07. Daimler Truck sieht in möglichen US-Zöllen keine gravierende Bedrohung für das eigene Geschäft - dank starker lokaler Produktion mit sieben Werken in den USA, so CEO Karin Radström. Stattdessen belasten wirtschaftliche Unsicherheiten zunehmend das Investitionsverhalten der Kunden. Für die Erreichung der Jahresziele sei ein baldiger Anstieg der Auftragseingänge entscheidend, betont Radström: "Die nächsten Wochen werden extrem wichtig." Um die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, plant Daimler Truck einen Stellenabbau von rund 5.000 Arbeitsplätzen in Deutschland - Insbesondere bei der schwächelnden Marke Mercedes-Benz Trucks, die stark von Europa und Lateinamerika abhängt.

09.07. Die Ankündigung von Daimler Truck, rund 5000 Stellen in Deutschland abzubauen, sorgt für Unruhe unter den Beschäftigten. Laut Gesamtbetriebsrat Michael Brecht ist das Vertrauen in den bislang gemeinsam mit dem Unternehmen vereinbarten Restrukturierungsprozess massiv erschüttert. Die finale Zahl der wegfallenden Jobs ist noch offen - sie hängt von einem laufenden Wirtschaftlichkeitsvergleich mit Auslandsstandorten und Zulieferern ab. Brecht fordert eine Rücknahme der angekündigten Kürzungen und die Einhaltung bestehender Vereinbarungen.

08.07. Daimler Truck strebt in den nächsten fünf Jahren eine bereinigte Umsatzrendite von über 12 Prozent im Industriegeschäft an - nach 8,9? Prozent im Vorjahr. Erreicht werden soll das vor allem durch Kostensenkungen in Europa. Zudem hält der Konzern an seiner aktionärsfreundlichen Kapitalstrategie fest, mit einer Ausschüttungsquote von 40 - 60 Prozent und einem angekündigten Aktienrückkaufprogramm von bis zu zwei Milliarden Euro.