SMA Solar Technology AG

13.11. SMA Solar hat wie erwartet weiter rote Zahlen gemeldet. Der Solartechniker litt unter rückläufiger Nachfrage, insbesondere im Markt für Heim- und Gewerbeanlagen sowie unter hohem Wettbewerbs- und Preisdruck. Der Konzernumsatz in den ersten neun Monaten im Vergleich zum Vorjahr um 7 Prozent auf 1,13 Milliarden Euro zu. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) stand ein Verlust von 17 Millionen Euro zu Buche. Die bereits Anfang September herabgesetzte Jahresprognose wurde bestätigt.

02.10. SMA Solar verschärft angesichts schwacher Marktbedingungen und hohen Preisdrucks seine Sparmaßnahmen. Bis Ende 2026 sollen rund 350 Stellen abgebaut werden, davon 300 in Deutschland. Dadurch will das Unternehmen jährlich über 100 Millionen Euro einsparen. Bereits im September hatte SMA ein gleich großes Sparpaket bis 2027 angekündigt. Ziel der erweiterten Restrukturierung ist es, die Sparte Home & Business Solutions zurück auf Wachstumskurs zu bringen.

02.09. SMA Solar hat seine Prognose erneut gesenkt und rechnet 2025 statt mit einem Gewinn nun mit einem deutlich höheren Verlust als im Vorjahr. Erwartet wird ein Minus von 30 bis 80 Millionen Euro statt eines zuvor geplanten operativen Gewinns von 70 bis 80 Millionen Euro. Grund ist die schwache Nachfrage nach Solaranlagen bei Privat- und Gewerbekunden. Es ist bereits die dritte Prognosekorrektur innerhalb eines Jahres.

22.07. Hohe Wertminderungen auf Lagerbestände haben das Ergebnis von SMA Solar im ersten Halbjahr stark belastet. Das Ebitda sank laut vorläufigen Zahlen auf 9,1 Millionen Euro nach 80,6 Millionen Euro im Vorjahr, beim Ebit wird ein Verlust von 19 Millionen Euro erwartet. Der Umsatz ging auf 684,9 Millionen Euro zurück. Im zweiten Quartal lagen EbitDA und Ebit mit jeweils minus 15,5 und minus 30,4 Millionen Euro deutlich unter den Markterwartungen - hauptsächlich wegen der Abschreibungen auf Vorräte.