Coca-Cola Co., The

08:39 Die Gewerkschaft NGG hat Beschäftigte von Coca-Cola in Norddeutschland zu einem 16-stündigen Warnstreik aufgerufen. Betroffen sind die Standorte Hildesheim, Lüneburg, Mölln und Achim bei Bremen. Hintergrund ist die stockende Tarifrunde: Coca-Cola plant laut NGG für 2025 keine Lohnerhöhung und bietet erst 2026 ein Plus von 1,5 Prozent an. Die Gewerkschaft fordert dagegen rückwirkend fünf Prozent mehr Lohn plus 150 Euro Sockelbetrag. Der Streik gilt als Auftakt einer bundesweiten Aktion; die nächste Verhandlung ist für den 10. November in Hamburg vorgesehen.

17.07. Laut Angaben von Präsident Donald Trump wird Coca-Cola in den USA künftig Rohrzucker anstelle von Maissirup für seine Getränke verwenden. Dies habe sich aus Gesprächen ergeben, die Trump eigenen Aussagen zufolge mit dem Unternehmen geführt habe. Bisher wird Coca-Cola auf dem US-Markt in der Regel mit Maissirup gesüßt, während in anderen Ländern häufig klassischer Haushaltszucker (Saccharose) zum Einsatz kommt - gewonnen aus Zuckerrohr oder Zuckerrüben. In Deutschland nutzt Coca-Cola nach eigenen Angaben überwiegend Zucker aus heimischen Zuckerrüben - mit einem Anteil von 98 Prozent.

29.04. Coca-Cola hat im ersten Quartal 2025 einen leichten Umsatzrückgang von zwei Prozent auf 11,1 Milliarden Dollar verzeichnet ? bedingt durch schwache Geschäfte in Lateinamerika und Asien sowie Währungseffekte und Umstrukturierungen im Abfüllgeschäft. Organisch stieg der Umsatz jedoch um sechs Prozent und übertraf damit die Markterwartungen. Auch der bereinigte Gewinn je Aktie lag mit 0,73 Dollar leicht über den Prognosen. Unterm Strich stieg der Nettogewinn um fünf Prozent auf 3,33 Milliarden Dollar. Der Konzern bestätigte seine Jahresziele: Ein organisches Umsatzwachstum von fünf bis sechs Prozent und ein bereinigter Gewinnanstieg je Aktie von zwei bis drei Prozent - nklusive Sondereffekten nun sogar sieben bis neun Prozent. Die neuen US-Zölle sollen laut Coca-Cola verkraftbar bleiben.