Siemens Energy AG

27.06. Siemens Energy streicht die Frauenquote für Führungspositionen in den USA und nimmt das Land damit aus dem globalen Ziel heraus, den Frauenanteil bis 2030 auf 30 Prozent zu erhöhen. Die Regelung fließt zudem nicht mehr in die Bonusvergütung ein. Auch eine Ausweitung der Änderung auf den Gesamtkonzern wird geprüft. Grund seien rechtliche Vorgaben in den USA, betonte Finanzvorständin Maria Ferraro ? an der Bedeutung von Diversität halte man dennoch fest.

08.05. Mit Gewinnen von über drei Prozent setzt sich die Aktie von Siemens Energy an die Spitze der Dax-Werte. Der Konzern erwartet im Zusammenhang mit der US-Zollpolitik nur eine begrenzte Auswirkung auf seine Geschäfte. Für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres werde derzeit von einer direkten Belastung von bis zu einem hohen zweistelligen Millionen-Euro-Betrag ausgegangen. Die vorläufigen Zahlen für das zweite Quartal wurden bestätigt. Dank eines starken Gas- und Netztechnikgeschäfts wurden die Erlöse um rund ein Fünftel auf rund zehn Milliarden Euro gesteigert. Der Gewinn nach Steuern wuchs von 108 auf 501 Millionen Euro.

31.03. Dynamisch abwärts ging es für die Aktie von Siemens Energy in den vergangenen Tagen. Funamentale Gründe für die aktuelle Kursschwäche gibt es nicht. Ausgehend vom Zwischentief im August 2024 wurde ein charttechnischer aufwärtstrend eingeleitet, in welchem sich das Papier, trotz des Absturzes, noch befindet. Bei ca. 200 Euro befindet sich eine Unterstützungslinie.

12.02. Siemens Energy hat seine Ziele für Wachstum und Ergebnis für das Geschäftsjahr 2024/25 bestätigt. Es werden weiterhin ein Umsatzplus auf vergleichbarer Basis zwischen acht und zehn Prozent und einer um Sondereffekte bereinigten Ergebnis-Marge zwischen drei und fünf Prozent erwartet. Nach Steuern wird ein Ergebnis "um den Break-even" angepeilt, teilte das Unternehmen mit.

28.01. Siemens Energy erholt sich zunehmend von der Krise rund um seine spanische Windkrafttochter Gamesa. Das Unternehmen präsentierte gestern Abend verbesserte Zahlen für Umsatz und Ergebnis im ersten Quartal und korrigierte einen Teil der Prognose für das Geschäftsjahr 2024/25 nach oben. Der Umsatz stieg auf 8,942 Milliarden Euro, verglichen mit 7,649 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Das operative Ergebnis vor Sondereffekten wurde mehr als verdoppelt und erreichte 481 Millionen Euro, nach zuvor 208 Millionen Euro.