Tesla Inc.

17.12. Dem Elektroautohersteller Tesla könnte im wichtigen Absatzmarkt Kalifornien ein 30-tägiger Verkaufsstopp drohen. Hintergrund ist eine gerichtliche Einschätzung, wonach Tesla die Leistungsfähigkeit seines Assistenzsystems ?Autopilot? überzeichnet dargestellt haben soll. Die kalifornische Verkehrsbehörde räumte dem Unternehmen eine Frist von 60 Tagen ein, um entsprechende Anpassungen vorzunehmen. Sollten diese ausbleiben, werde die Händlerlizenz für 30 Tage ausgesetzt.

05.12. Tesla führt in Europa eine günstigere Einstiegsvariante des Model 3 ein, rund achttausend Euro unter den bisherigen Modellen und damit das preiswerteste Tesla-Fahrzeug. Erste Auslieferungen sollen im Februar 2026 beginnen. In den USA ist die Version seit Oktober erhältlich. Statt eines völlig neuen 25.000-Dollar-Modells setzt Tesla derzeit auf abgespeckte Varianten bestehender Fahrzeuge.

07.11. Tesla-Chef Elon Musk hat die Zustimmung der Aktionäre für ein potenzielles Aktienpaket im Wert von einer Billion Dollar erhalten. Über 75 Prozent votierten für den Vergütungsplan, der an ehrgeizige Unternehmensziele geknüpft ist. Musk hatte zuvor angedeutet, im Falle einer Ablehnung seinen Posten aufzugeben.

23.10. Tesla musste trotz eines Verkaufsrekords einen weiteren Gewinnrückgang hinnehmen. Der Hersteller von Elektroautos verdiente mit rund 1,37 Milliarden US-Dollar 37 Prozent weniger als im Vorjahr. Das Ende der Subventionen für US-Elektroautos Ende September war die Ursache für die Rekord-Verkaufszahlen im vergangenen Quartal. Experten gehen davon aus, dass diese vorgezogenen Käufe im laufenden Quartal fehlen dürften.

22.10. Tesla hat einen Rückruf für bestimmte Fahrzeuge angekündigt. Grund ist ein mögliches Versagen von Schaltvorrichtungen an der Batterie, das zu einem Leistungsverlust und erhöhtem Unfallrisiko führen könnte. Betroffen sind bis zu 12.963 Fahrzeuge der Modelle Model 3 (Baujahr 2025) und Model Y (Baujahr 2026). Ab dem 9. Dezember sollen die Halter informiert und die fehlerhaften Bauteile ersetzt werden.