RWE AG

15.05. RWE machte im ersten Quartal für die Jahreszeit ungewöhnlich schwache Windverhältnisse und gesunkene Energiepreise zu schaffen. Das bereinigte EBITDA ging von 1,71 Milliarden im Vorjahr auf 1,31 Milliarden Euro zurück. Der bereinigte Nettogewinn nach Anteilen Dritter sank auf 498 Millionen Euro von 801 Millionen im Vorjahr. 2025 rechnet der Konzern weiter mit einem bereinigten EBITDA von 4,55 bis 5,15 Milliarden Euro und einem bereinigten Nettogewinn zwischen 1,3 und 1,8 Milliarden Euro.

20.03. RWE hat 2024 wie erwartet deutlich weniger verdient. Das bereinigte EBITDA sank von 7,75 auf 5,68 Milliarden Euro, es lag aber über den Markterwartungen sowie dem selbst gesteckten Ziel des Konzerns. 2025 soll das bereinigte EBITDA zwischen 4,55 und 5,15 Milliarden Euro und das bereinigte Nettoergebnis zwischen 1,3 und 1,8 Milliarden Euro liegen. Die Prognose für den operativen Gewinn enttäuschte am Markt. Zudem wurde bekannt, dass RWE seine Investitionen in Erneuerbare Energien sowie flexible Kraftwerke unerwartet reduzieren wird. Das Investitionsvolumen für 2025 bis 2030 von 35 Milliarden Euro sind etwa zehn Milliarden Euro weniger als bisher geplant.

13.11.2024 Papiere von RWE steigen am Mittwochvormittag auf Xetra-Basis um fast 8 Prozent. Er Essener Energieversorger gab am Vorabend bekannt, eigene Aktien im Gegenwert von bis zu 1,5 Mrd. Euro zurückkaufen zu wollen. Der Startschuss soll noch 2024 erfolgen. Das Rückkaufprogramm soll über 18 Monate laufen. Die Prognose für das laufende Geschäftsjahr wurde angehoben. An die Aktionäre soll eine Dividende von 1,10 Euro je Anteilsschein ausgezahlt werden.

14.08.2024 RWE hat im ersten Halbjahr deutlich weniger verdient als im Vorjahr. Dies hing mit niedrigeren Ergebnisbeiträgen in den Segmenten Flexible Erzeugung und Energiehandel aufgrund gesunkener Energiepreise zusammen. Nach Steuern und Dritten lag der Gewinn auf bereinigter Basis bei 1,362 Milliarden nach 2,378 Milliarden Euro im Vorjahr. Die Markterwartungen wurden dennoch übertroffen. Im Gesamtjahr 2024 rechnet der Konzern weiterhin mit einem Ergebnis am unteren Ende der ausgegebenen Zielspanne. Der Nettogewinn wird zwischen 1,9 bis 2,4 Milliarden Euro gesehen.

13.08.2024 RWE hat sich bei einer Auktion der Bundesnetzagentur für 250 Millionen Euro zwei große Offshore-Windflächen in der Nordsee gesichert. Wie RWE mitteilte, könnten auf den Flächen 110 und 115 Kilometer nordwestlich von Borkum jeweils Windräder mit einer Kapazität von zwei Gigawatt errichtet werden. Wie es weiter heißt, wolle RWE mit dem französischen Versorger TotalEnergies Möglichkeiten einer gemeinsamen Entwicklung prüfen. Eine vollständige Inbetriebnahme werde für 2031 beziehungsweise 2032 anvisiert.