01.08. Exxon Mobil verdiente im zweiten Quartal 7,1 Milliarden Dollar - ein Rückgang um 23 Prozent aufgrund niedrigerer Ölpreise. Mit 1,64 Dollar je Aktie lag der Gewinn dennoch über den Analystenerwartungen. Der Konzern hält an seinem Rückkaufziel von 20 Milliarden Dollar fest und prüft weiterhin Übernahmen, nachdem er im Übernahmewettstreit um Hess gegen Chevron unterlag. CEO Darren Woods sieht weiterhin attraktive Chancen, stellt aber hohe Anforderungen an potenzielle Zukäufe.

Quelle: Goyax-Redaktion

01.08. Linde hat im zweiten Quartal mit einem bereinigten operativen Gewinn von 2,56 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Aktie von 4,09 Dollar die Analystenschätzungen übertroffen. Der Umsatz stieg um drei Prozent auf 8,50 Milliarden Dollar. Wachstumstreiber waren Preiserhöhungen und Produktivitätsgewinne, vor allem im Chemie- und Energiegeschäft. Trotz schrumpfendem Absatz stieg der Umsatz bereinigt um ein Prozent, gestützt durch zwei Prozent höhere Preise.

Quelle: Goyax-Redaktion

01.08. Evonik verzeichnete im zweiten Quartal deutliche Rückgänge bei Umsatz (minus elf Prozent auf 3,5 Milliarden Euro) und bereinigtem Ebitda (minus zwölf Prozent auf 509 Millionen Euro). Der Nettogewinn lag bei 120 Millionen Euro, nach einem Verlust im Vorjahr. Trotz schwieriger Marktbedingungen hält der Konzern an seiner Jahresprognose fest, rechnet aber nur noch mit einem Ebitda am unteren Ende der Spanne von 2,0 bis 2,3 Milliarden Euro. Die Kapitalrendite soll lediglich das Vorjahresniveau erreichen. Vorstandschef Kullmann sprach von schwacher Nachfrage und hoher Verunsicherung. Auch andere Chemiekonzerne wie BASF, Wacker Chemie und Covestro haben ihre Ausblicke zuletzt gesenkt.

Quelle: Goyax-Redaktion

01.08. Trotz zusätzlicher Kosten durch US-Präsident Trumps Importzölle hat Apple im vergangenen Quartal einen Gewinnanstieg auf 23,43 Milliarden Dollar erzielt - ein Plus von rund 8,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Die Zölle belasteten das Ergebnis mit geschätzten 900 Millionen Dollar. Das iPhone-Geschäft legte überraschend kräftig um 13 Prozent auf fast 44,6 Milliarden Dollar zu.

Quelle: Goyax-Redaktion

01.08. Wegen anhaltender Unsicherheit auf dem nordamerikanischen Markt erwartet Daimler Truck für 2025 nur noch ein bereinigtes Ebit zwischen 3,6 und 4,1 Milliarden Euro - bis zu 23 Prozent weniger als im Vorjahr (4,7 Milliarden Euro). Im Mai hatte der Konzern noch mit einem Ergebnis etwa fünf Prozent über oder unter dem Vorjahreswert gerechnet.

Quelle: Goyax-Redaktion

01.08. Bayer erhöht wegen laufender US-Rechtsstreitigkeiten rund um Glyphosat und PCB seine Rückstellungen um 1,7 Milliarden Euro. Davon entfallen etwa 1,2 Milliarden auf Glyphosat-Fälle und 530 Millionen auf PCB-Verfahren. Der DAX-Konzern verweist auf ein für ihn ungünstiges Berufungsurteil im Glyphosat-Streit sowie gestiegene Anwaltskosten.

Quelle: Goyax-Redaktion

01.08. Coinbase hat im zweiten Quartal einen Nettogewinn von 1,43 Mrd. Dollar erzielt ? vor allem dank Bewertungsgewinnen aus der Beteiligung an Circle. Trotz eines Rückgangs der Handelserlöse um 2 Prozent auf 764,3 Mio. Dollar stützten steigende Einnahmen aus Abos und Services (+9,5?Prozent auf 655,8 Mio. Dollar) das Ergebnis. Die Handelsflaute führte das Unternehmen auf regulatorische Unsicherheiten und zurückhaltende Privatanleger zurück.

Quelle: Goyax-Redaktion

01.08. Dank kauflauniger Verbraucher und eines soliden Cloud-Geschäfts hat Amazon die Markterwartungen übertroffen. Der Umsatz stieg währungsbereinigt um 12 Prozent auf 167,7 Mrd. Dollar, das operative Ergebnis legte um über 30 Prozent auf 19,2 Mrd. Dollar zu. Für das laufende Quartal stellt der Konzern bis zu 179,5 Mrd. Dollar Umsatz und bis zu 20,5 Mrd. Dollar operativen Gewinn in Aussicht. Die Cloud-Sparte AWS wuchs um 17 Prozent auf 30,87 Mrd. Dollar - im Rahmen der Erwartungen, aber schwächer als bei der Konkurrenz.

Quelle: Goyax-Redaktion

31.07. AT&S verzeichnete im ersten Quartal trotz gestiegener Nachfrage und Umsatz einen höheren Verlust. Belastend wirkten vor allem Wechselkurseffekte, Preisdruck und Anlaufkosten neuer Werke in Malaysia und Österreich. Wegen Unsicherheiten rund um US-Zölle verzichtet das Unternehmen weiterhin auf einen Jahresausblick.

Quelle: Goyax-Redaktion

31.07. Arm will künftig eigene Halbleiter entwickeln und damit über das bisherige Lizenzmodell hinausgehen. Das britische Unternehmen erwägt auch die Herstellung von Chiplets und kompletten Lösungen. Der Strategiewechsel erfolgt vor dem Hintergrund enttäuschender Quartalszahlen. Gründe sind weltweite Handelsspannungen und eine schwächelnde Smartphone-Nachfrage. Arm droht mit dem Schritt in Konkurrenz zu bisherigen Großkunden wie Nvidia oder Amazon zu treten.

Quelle: Goyax-Redaktion

31.07. Chinas Cyberbehörde hat Nvidia wegen möglicher Sicherheitslücken in seinen H20-KI-Chips vorgeladen. Im Fokus stehen angebliche Hintertüren, Tracking- und Abschaltfunktionen. Die Behörde fordert Dokumente und Aufklärung zum Schutz chinesischer Nutzer. Die H20-Chips wurden eigens für den chinesischen Markt entwickelt und gelten dort seit 2024 als Verkaufsschlager. Nvidia äußerte sich zunächst nicht.

Quelle: Goyax-Redaktion

31.07. Accor steigerte im ersten Halbjahr das Ebitda um 9,4 Prozent auf 552 Millionen Euro, verfehlte jedoch mit dem RevPAR die Markterwartungen. Für das Gesamtjahr rechnet die Hotelkette mit einem Wechselkursverlust von rund 60 Millionen Euro - deutlich mehr als vom Markt angenommen.

Quelle: Goyax-Redaktion

31.07. Die Lufthansa hat im zweiten Quartal das bereinigte Betriebsergebnis um 27 Prozent auf 871 Millionen Euro gesteigert und damit die Erwartungen der Analysten deutlich übertroffen. Treiber waren niedrigere Treibstoffkosten, saisonale Effekte und die Integration von ITA Airways. Trotz politischer Zurückhaltung europäischer Reisender bleibt das Nordatlantik-Geschäft dank starker US-Nachfrage stabil. Ein weiteres Angebotswachstum ist geplant.

Quelle: Goyax-Redaktion

31.07. MLP verzeichnet im zweiten Quartal einen Ebit-Rückgang um knapp 60 Prozent auf fünf Millionen Euro ? bedingt durch geringere Provisionserlöse in der Vermögensverwaltung und gestiegene IT-Ausgaben. Im Halbjahr liegt das Ebit bei 43 Millionen Euro. Am Jahresziel von 100 bis 110 Millionen Euro hält das Unternehmen fest.

Quelle: Goyax-Redaktion

31.07. Der Chipindustrie-Zulieferer Aixtron hat im zweiten Quartal bei leichtem Umsatzplus auf 137,4 Millionen Euro das operative Ergebnis auf 23,6 Millionen Euro fast verdoppelt. Die Ebit-Marge stieg von 10 auf 17 Prozent. Treiber bleibt die hohe Nachfrage aus dem Bereich Datenkommunikation für KI-Rechenzentren. Die Jahresziele mit bis zu 600 Millionen Euro Umsatz und bis zu 22 Prozent Marge wurden bestätigt.

Quelle: Goyax-Redaktion

31.07. Autobauer Nissan hat den vierten Quartalsverlust in Folge eingefahren. Dieser fiel aber geringer aus als befürchtet. Nissan muss hohe Restrukturierungskosten verbuchen und den Wert von Produktionsanlagen in Nordamerika, Lateinamerika, Europa und Japan abschreiben.

Quelle: Goyax-Redaktion

31.07. Der Rüstungselektronikhersteller Hensoldt meldet für das erste Halbjahr Aufträge im Volumen von 1,41 Milliarden Euro und einen Gesamtauftragsbestand von 7,07 Milliarden Euro. Vorstandschef Oliver Dörre fordert mehr konkrete Aufträge aus Deutschland und Europa. Besonders gefragt sind Radare für die Ukraine und den Eurofighter. Der Umsatz wuchs um elf Prozent auf 944 Millionen Euro, das bereinigte Ebitda legte wegen Produktivitätsbremse nur um vier Prozent auf 107 Millionen Euro zu. Die Jahresziele bleiben unverändert.

Quelle: Goyax-Redaktion

31.07. Autobauer BMW litt im zweiten Quartal unter den Auswirkungen der US-Zölle und des schwachen Geschäfts in China. Das Konzernergebnis vor Zinsen und Steuern brach im Vergleich zum Vorjahr um 31,4 Prozent auf 2,66 Milliarden Euro ein. Der Konzernüberschuss sank um rund 32 Prozent auf 1,84 Milliarden Euro. Der Umsatz fiel um acht Prozent auf 33,9 Milliarden Euro. Trotz des Zoll-Deals der EU und den USA hält BMW aber an seiner Jahresprognose fest.

Quelle: Goyax-Redaktion

31.07. Microsoft hat im vierten Quartal von der hohen Nachfrage nach Produkten rund um die Künstliche Intelligenz (KI) und Cloud-Dienste profitiert. Der Umsatz wuchs um 18 Prozent auf rund 76 Milliarden US-Dollar, der Gewinn wurde um nahezu ein Viertel auf 27 Milliarden US-Dollar verbessert. Im Gesamtjahr war der Umsatz um 15 Prozent auf 282 Milliarden US-Dollar gesteigert worden. Der Gewinn lag bei knapp 102 Milliarden US-Dollar. Die Markterwartungen wurden damit deutlich übertroffen.

Quelle: Goyax-Redaktion

31.07. Die Aktie des Facebook-Konzerns, Meta Platforms, kann zweistellig zulegen. Im abgelaufenen Quartal wurde der Umsatz um 22 Prozent auf 47,5 Milliarden US-Dollar gesteigert. Zudem gab es einen Gewinnsprung um 36 Prozent auf 18,34 Milliarden US-Dollar. Im laufenden Quartal rechnet Meta mit einem Umsatz zwischen 47,5 Milliarden und 50,5 Milliarden US-Dollar. Die Zahlen hatten die Erwartungen von Analysten übertroffen.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. JPMorgan Chase und Coinbase gehen eine strategische Partnerschaft ein, um den Krypto-Kauf für Bankkunden zu vereinfachen und sicherer zu gestalten. Geplant sind Funktionen wie die direkte Verbindung zwischen Bankkonto und Wallet, die Nutzung von Prämienpunkten sowie Chase-Kreditkarten auf der Coinbase-Plattform. Die neuen Features sollen 2026 eingeführt werden.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Adidas will außerhalb der USA trotz verschärfter US-Zollpolitik keine Preissteigerungen vornehmen. Neue Importzölle sollen sich laut CEO Björn Gulden nur auf US-Preise auswirken - abhängig von Marktreaktionen und Zollhöhe. Besonders betroffen sind asiatische Produktionsländer wie Vietnam und Kambodscha, während Exporte aus China in die USA deutlich reduziert wurden.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. CATL steigert im Q2 2025 trotz Preiskampf im chinesischen E-Auto-Markt den Gewinn um 33 Prozent auf rund 2 Mrd. EUR; der Umsatz wächst um 8,3 Prozent auf 11,4 Mrd. EUR. Behörden prüfen den Markt verstärkt, um Preisdruck zu bremsen. Als global führender Zellhersteller mit fast 40 Prozent Marktanteil gilt CATL laut Morningstar als potenzieller Profiteur einer Konsolidierung.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Beim Münchener Supercomputer-Spezialisten Partec häufen sich Zahlungsschwierigkeiten: Gehälter und Rechnungen werden laut Angestellten und Geschäftspartnern verspätet beglichen. Zudem geraten Topmanager ins Visier der Staatsanwaltschaft. Partec sieht die Probleme als vorübergehend und betont, die niedrige Marktkapitalisierung spiegle nicht den wahren Unternehmenswert wider.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Kraft Heinz verzeichnet im Q2 2025 einen Nettoverlust von 7,82 Mrd. USD infolge einer 9,3 Mrd. USD schweren Wertminderung aufgrund fallender Aktienkurse. Der Umsatz sank um 1,9?Prozent auf 6,35?Mrd. USD, lag jedoch über den Erwartungen. Der bereinigte Gewinn von 69 Cent je Aktie übertraf den Analystenkonsens. Der organische Umsatz ging um 2 Prozent zurück.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. HSBC meldet im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang um 26 Prozent auf 15,8 Mrd.?USD. Belastungen stammen vor allem aus der Immobilienkrise in Hongkong und Abschreibungen in Höhe von 2,1 Mrd. USD auf die Beteiligung an der chinesischen Bank of Communications. Erwartete Kreditverluste steigen auf 1,9 Mrd. USD. Zusätzlichen Druck erzeugt die US-Zollpolitik, die künftige Erträge gefährden könnte.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Ryanair kürzt im Winterflugplan 2025/26 ihr Frankreich-Angebot um 13 Prozent und streicht 750.000 Sitzplätze. Die Flughäfen Straßburg, Bergerac und Brive werden nicht mehr bedient. Grund ist die gestiegene französische Flugticketsteuer, die laut Ryanair zahlreiche Strecken unrentabel macht, besonders an Regionalflughäfen. Ähnliche Angebotsreduktionen erfolgten bereits in Deutschland wegen hoher Kosten und Steuerbelastungen.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Adidas belässt trotz starker operativer Zuwächse seine Prognose für 2024 unverändert und rechnet weiterhin mit einem Betriebsergebnis von 1,7 bis 1,8 Milliarden Euro. Grund ist die Unsicherheit über mögliche US-Zölle, die das Unternehmen in diesem Jahr bis zu 200 Millionen Euro kosten könnten. Im zweiten Quartal stieg der Umsatz währungsbereinigt um acht Prozent, in Euro jedoch nur um zwei Prozent auf 5,95 Milliarden - unter den Erwartungen. Das Betriebsergebnis legte auf 546 Millionen Euro zu und übertraf die Prognosen.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Kering verzeichnete im zweiten Quartal einen unerwartet starken Umsatzrückgang von 15 Prozent auf 3,7 Milliarden Euro, stärker als von Analysten erwartet. Besonders hart traf es Gucci mit einem Einbruch von 25 Prozent. Zur Abfederung neuer US-Zölle plant der Luxuskonzern weitere Preiserhöhungen in den USA. Trotz hoher Belastungen sieht das Management die Lage als beherrschbar. Unter Druck von Investoren setzt Kering auf einen Neustart mit Ex-Renault-Chef Luca de Meo, der im September den Vorstandsvorsitz übernimmt.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Hermès hat mit einem Umsatzplus von neun Prozent die Erwartungen leicht verfehlt und damit Sorgen über eine nachlassende Nachfrage geweckt. Während das Handtaschengeschäft robust blieb, schwächte sich das Wachstum in den Bereichen Mode und Seide ab, das Parfümgeschäft schrumpfte. Analysten sehen darin ein Zeichen für anhaltende Marktschwäche.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Das französische Evotec-Werk soll laut einer Absichtserklärung für 300 Millionen Dollar in bar an den Generikahersteller Sandoz verkauft werden. Analysten der RBC erwarten, dass sich die Transaktion sowohl kurzfristig als auch langfristig positiv auf Evotecs Umsatzstruktur, Gewinnmargen und Kapitalrendite auswirken dürfte.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. BAE Systems hebt wegen steigender Rüstungsausgaben und eines kräftigen Gewinnanstiegs im ersten Halbjahr seinen Ausblick für das operative Ergebnis auf plus neun bis elf Prozent an. Der Gewinn stieg um 13 Prozent auf 1,55 Milliarden Pfund und übertraf die Erwartungen. Der unveränderte Ausblick beim Ergebnis je Aktie könnte laut Jefferies jedoch enttäuschen.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Der südkoreanische Batteriehersteller LG Energy Solution (LGES) hat einem Insider zufolge einen Großauftrag von Tesla erhalten. Demnach beliefert LGES den US-E-Autobauer zwischen August 2027 und Juli 2030 mit Lithium-Eisenphosphat-Batterien im Gesamtwert von 4,3 Milliarden Dollar. Die Akkus sollen aus einer LGES-Fabrik in den USA stammen. Zwar hatte LGES den Auftrag zuvor bestätigt, den Namen des Kunden jedoch nicht genannt.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Porsche senkt zum zweiten Mal in kurzer Zeit seine Renditeprognose - nun auf fünf bis sieben Prozent - und verweist auf Trumps US-Zölle sowie die schwache China-Nachfrage. Die Umsatzprognose bleibt unverändert. Konzernchef Blume kündigt umfassende Umbaumaßnahmen an, die 1,3 Milliarden Euro kosten sollen. Erst ab 2026 rechnet Porsche wieder mit wirtschaftlichem Aufwind.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Electronic Arts gibt wegen der Kaufzurückhaltung eine vorsichtige Prognose für das zweite Quartal ab und erwartet Nettobuchungen von 1,80 bis 1,90 Milliarden Dollar - weniger als von Analysten erwartet. Im ersten Quartal lagen die Buchungen mit 1,30 Milliarden im Rahmen der Erwartungen. Als Hoffnungsträger gilt das kommende "Battlefield 6", das laut Analysten 2025 gegenüber "Call of Duty" Boden gutmachen könnte.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Nissan stellt bis März 2026 die Produktion im mexikanischen Werk Civac ein und verlagert sie nach Aguascalientes. Mit dem Schritt will der Autobauer effizienter und wettbewerbsfähiger werden. Das 1966 eröffnete Werk produzierte über 6,5 Millionen Fahrzeuge. Bereits zuvor hatte Nissan Werksschließungen in Japan angekündigt.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Starbucks leidet weiter unter der Kaufzurückhaltung: Der flächenbereinigte Umsatz sank im dritten Quartal um zwei Prozent - der sechste Rückgang in Folge. Auch in Nordamerika fiel der Umsatz um zwei Prozent. Analysten hatten mit einem geringeren Minus gerechnet. Konzernchef Niccol setzt auf vereinfachte Angebote und schnelleren Service, um den Trend zu drehen. Erste Anzeichen einer Stabilisierung zeigen sich: Die Kundenfrequenz ging nur noch minimal zurück. Sonderbelastungen drückten das Ergebnis je Aktie um elf Cent.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Das Ende Juni abgeschlossene dritte Quartal 2024/25 verlief bei Siemens Healthineers besser als prognostiziert. Der Münchener Medizintechnikkonzern verbesserte seinem Umsatz um 4,4 Prozent auf 5,7 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) wuchs um 15 Prozent auf 953 Mio. Euro. Der Gewinn kletterte um 18 Prozent auf 556 Mio. Euro. Die Zollstreitigkeiten zwischen den USA und der EU führten im ersten Quartal zu einer Senkung des Gesamtprognose. Nun, nach der Beilegung des Zollstreits, ist diese wieder nach oben korrigiert worden.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. BASF rechnet aufgrund einer schwächeren globalen Konjunktur mit schwierigen Zeiten. Produkte aus der Chemie dürften in diesem Zusammenhang einer geringeren Nachfrage entgegensehen. Druck entsteht u.a. aber auch durch einen stärkeren Wettbewerb. Der Konzern aus Ludwigshafen bestätige in diesem Zusammenhang seine bereits Mitte Juli veröffentlichten Zahlen für das zweite Quartal. Der Umsatz fiel im gleichnamigen um zwei Prozent auf 15,8 Mrd. Euro zurück. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) schrumpfte um 9,7 Prozent auf 1,77 Mrd. Euro. Unter dem Strich sind 80 Mio. Euro und damit mehr als 81 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum verbucht worden.

Quelle: Goyax-Redaktion

30.07. Enttäuschend verlief das erste Halbjahr bei Mercedes. Der in Stuttgart beheimatete Automobilhersteller musste sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn Abschläge hinnehmen. Der Umsatz gab um 8,6 Prozent auf 72,6 Mrd. Euro nach. Der Gewinn schrumpfte gar um 55,8 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro. Den Stuttgartern machten die hohen US-Importzölle und ein schwaches China-Geschäft zu schaffen. Die Jahresprognose wurde nach unten korrigiert. An seinem im Februar auferlegten Sparprogramm hält Mercedes fest. Bis zum Jahr 2027 will der Konzern jährlich einsparen.

Quelle: Goyax-Redaktion

29.07. Philips senkt nach einem Handelsabkommen zwischen EU und USA seine erwarteten Zollbelastungen auf 150 bis 200 Millionen Euro - zuvor waren bis zu 300 Millionen angenommen worden. Die operative Marge (Ebita) soll daher 11,3 bis 11,8 Prozent erreichen. Im zweiten Quartal stieg das bereinigte Ergebnis um neun Prozent auf 540 Millionen Euro, die Marge lag mit 12,4 Prozent deutlich über den Analystenerwartungen. Der Umsatz wuchs auf vergleichbarer Basis um ein Prozent auf 4,34 Milliarden Euro. Innovationen im Bereich KI-gestützter Diagnosesysteme trugen maßgeblich zum Ergebnis bei.

Quelle: Goyax-Redaktion

29.07. Boeing hat im zweiten Quartal seinen Nettoverlust deutlich reduziert - von 1,44 Milliarden auf 612 Millionen Dollar. Maßgeblich dafür waren gestiegene Auslieferungen: Es wurden 150 Verkehrsflugzeuge gebaut, 35 Prozent mehr Umsatz erzielt, und die Produktion bestimmter Modelle wie der Boeing 787 erhöht. Trotz Limitierungen der FAA bei der 737 MAX plant Boeing eine weitere Produktionssteigerung, sofern die Kennzahlen stimmen.

Quelle: Goyax-Redaktion

29.07. Spotify hat im zweiten Quartal seine Nutzerbasis deutlich ausgebaut - die monatlich aktiven Nutzer stiegen um 11 Prozent auf 696 Millionen, die Premium-Abonnenten um 12 Prozent auf 276 Millionen. Das übertraf die eigenen Prognosen, doch gleichzeitig schrieb das Unternehmen einen Nettoverlust von 86 Millionen Euro. Grund dafür waren gestiegene Kosten für Personal, Marketing und Sozialabgaben.

Quelle: Goyax-Redaktion

29.07. Procter & Gamble hat im vierten Quartal Umsatz und Gewinn gesteigert und die Erwartungen übertroffen. Der Gewinn je Aktie legte um 17 Prozent auf 1,48 US-Dollar zu, der Umsatz stieg um 2 Prozent auf 20,9 Milliarden US-Dollar. Trotz rückläufiger Konsumneigung in den USA und Westeuropa sieht das Unternehmen Anzeichen für eine branchenweite Verlangsamung in allen Produktkategorien. Die Verbraucher stehen laut CFO Andre Schulten "unter Stress".

Quelle: Goyax-Redaktion

29.07. EssilorLuxottica überzeugt mit dem Halbjahresbericht: Trotz leicht unter den Erwartungen liegendem Gewinn verläuft die Periode laut Bernstein ?weitgehend reibungslos?. Ein optimistischer Ausblick kompensiert die bisherigen Zollbelastungen auf die Marge.

Quelle: Goyax-Redaktion

29.07. Merck & Co. startet ein mehrjähriges Sparprogramm, um bis 2027 jährlich 3 Mrd. USD freizusetzen - vor allem durch Personalabbau und Immobilienverkäufe (1,7 Mrd. USD Einsparung). Die Mittel sollen in neue Produkte und die Medikamentenpipeline fließen. Nach rückläufigen Quartalszahlen passt Merck seine Jahresziele an: optimistischer beim Gewinn am unteren Ende der Spanne, leicht pessimistischer beim Umsatz oben.

Quelle: Goyax-Redaktion

29.07. Paypal hebt nach einem starken zweiten Quartal die Jahresprognose an. Der Zahlungsdienstleister steigerte Gewinn und Nutzerzahlen, bei einem um 6 Prozent gestiegenen Zahlungsvolumen auf 443,55 Mrd. USD. Der bereinigte Q2-Gewinn liegt bei 1,40 USD je Aktie und übertrifft die Erwartungen um 10 Cents. Für 2025 erwartet Paypal nun einen Gewinn je Aktie von 4,90 bis 5,05 USD, bereinigt 5,15 bis 5,30 USD - jeweils oberhalb der bisherigen Spannen.

Quelle: Goyax-Redaktion

29.07. Der weltgrößte Paketdienst UPS verzeichnete im zweiten Quartal rückläufige Zahlen: Der Umsatz sank auf 21,2 Milliarden Dollar, der bereinigte Gewinn je Aktie fiel auf 1,55 Dollar. Belastend wirkten Trumps Zollpolitik sowie Änderungen bei der De-Minimis-Regelung für China-Importe. Auch im US-Markt ging das Geschäft zurück - ein Hinweis auf Konsumzurückhaltung. Eine neue Jahresprognose gab UPS nicht ab.

Quelle: Goyax-Redaktion

29.07. Teamviewer hat im zweiten Quartal trotz Investitionszurückhaltung in den USA Umsatz und Gewinn gesteigert. Der währungsbereinigte Umsatz legte um sechs Prozent auf 190,7 Millionen Euro zu, das Großkundengeschäft wuchs sogar um 15 Prozent. Belastet wurde das Ergebnis durch schwächere Erlöse bei der übernommenen Firma 1E. CEO Oliver Steil sieht das Quartal als Tiefpunkt und rechnet mit einer Besserung im weiteren Jahresverlauf.

Quelle: Goyax-Redaktion

29.07. K+S hat im zweiten Quartal operativ schwächer als erwartet abgeschnitten. Belastet wurde das Ergebnis durch Rückstellungen und geringere Absatzmengen im Agrarbereich. Das Ebitda sank auf 110 Millionen Euro - deutlich unter den Analystenschätzungen von 139 Millionen. Trotz eines ungünstigeren Dollar-Euro-Kurses hält der Düngemittelkonzern an seiner Jahresprognose von 560 bis 640 Millionen Euro Ebitda fest.

Quelle: Goyax-Redaktion