16.12. Kering verkauft eine 60-prozentige Beteiligung an einer Immobilie in der New Yorker Fifth Avenue an den Finanzinvestor Ardian und erlöst dabei 690 Millionen Dollar. Mit dem Schritt will der Luxusgüterkonzern Schulden abbauen und seine Kreditwürdigkeit sichern. Die Transaktion bewertet das Gebäude mit 900 Millionen Dollar und damit unter dem Kaufpreis von 2024. Bereits zuvor hatte Kering Immobilienmehrheiten in Paris an Ardian veräußert.

Quelle: Goyax-Redaktion

16.12. BMW plant, im kommenden Jahr sämtliche Vorzugsaktien in Stammaktien umzuwandeln. Wie der Autobauer mitteilte, soll die Hauptversammlung im Mai über eine Umwandlung im Verhältnis eins zu eins entscheiden. Die Maßnahme ist als Satzungsänderung vorgesehen und soll ohne Ausgleichszahlung für die Inhaber der Vorzugsaktien erfolgen.

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16.12. Infineon und Lenovo bauen ihre Zusammenarbeit bei Technologien für autonomes Fahren aus. Geplant ist eine gemeinsame Plattform, die Entwicklungszyklen der Autohersteller verkürzen soll. Im Fokus stehen unter anderem fortschrittliche Fahrassistenzsysteme sowie eine höhere Energieeffizienz von Elektrofahrzeugen. Die Kooperation soll künftig weiter vertieft werden.

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16.12. Die Aktien der IG Group legen nach positiven Geschäftsaussichten und einem ausgeweiteten Aktienrückkaufprogramm deutlich zu. Das Unternehmen erwartet für 2026 ein Umsatzwachstum im mittleren Bereich der Prognosespanne und stellt für die Folgejahre ein mittleres bis hohes einstelliges Wachstum in Aussicht. Zudem wurde das Rückkaufprogramm um 75 Millionen auf 200 Millionen Pfund erhöht. Treiber sind steigende Kundenaktivitäten und Kundenzahlen.

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16.12. thyssenkrupp Nucera hat einen Großauftrag für ein Chlor-Alkali-Projekt im Nahen Osten erhalten. Geliefert werden Elektrolyseure mit einem Auftragsvolumen im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Buchung ist für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025/26 vorgesehen, der Vertrag wurde bereits unterzeichnet. Die Fertigstellung der Gesamtanlage ist bis Ende des vierten Quartals 2028 geplant.

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16.12. Leonardo und der Panzerhersteller KNDS wollen gemeinsam ein mobiles Artilleriesystem entwickeln. Dazu unterzeichneten beide Unternehmen eine Absichtserklärung. Das System soll für ein anstehendes Beschaffungsprogramm der italienischen Armee angeboten werden. Ziel der Kooperation ist es, die industrielle Zusammenarbeit zu vertiefen, Lieferketten widerstandsfähiger zu machen und die Einführung neuer Produkte zu beschleunigen.

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16.12. Holcim plant die Übernahme der Mehrheit am peruanischen Baustoffhersteller Cementos Pacasmayo, um das Wachstum in Lateinamerika zu beschleunigen. Der Unternehmenswert liegt bei rund 1,5 Milliarden Dollar. Der Abschluss wird für das erste Halbjahr 2026 erwartet, vorbehaltlich behördlicher Genehmigungen. Die Transaktion soll sich bereits im ersten Jahr positiv auf den Gewinn je Aktie auswirken.

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16.12. Ford ändert seine Elektroauto-Strategie grundlegend, nimmt Abschreibungen in Höhe von 19,5 Milliarden Dollar vor und stellt mehrere E-Modelle ein. Künftig will der Konzern stärker auf Fahrzeuge mit Verbrenner- und Hybridantrieb setzen, da große Elektroautos aus Sicht des Managements nicht profitabel sind. Die Produktion des vollelektrischen Pick-ups F-150 Lightning wird beendet und durch eine Hybrid-Version mit Range Extender ersetzt. Zudem streicht Ford einen geplanten elektrischen Truck der nächsten Generation sowie elektrische Nutzfahrzeuge.

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16.12. Uniper hat den Verkaufsprozess für seinen 20-prozentigen Anteil an der Erdgaspipeline Opal gestartet. Interessenten können sich bis zum 29. Januar 2026 am offenen Bieterverfahren beteiligen. Die rund 740 Kilometer lange Pipeline verläuft von Lubmin in Deutschland bis nach Tschechien. Der Verkauf ist eine Auflage der EU-Kommission im Zuge der staatlichen Rettung Unipers Ende 2022 während der Energiekrise.

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15.12. Der Saugroboterhersteller iRobot hat in den USA Insolvenz angemeldet und soll von seinem chinesischen Auftragsfertiger Picea Robotics übernommen werden, der künftig alle Anteile hält. Der Geschäftsbetrieb soll fortgeführt werden, bestehende Aktionäre gehen leer aus. iRobot, einst Pionier mit der Marke Roomba, geriet zuletzt unter starken Wettbewerbsdruck durch günstigere chinesische Anbieter. Ein geplanter Verkauf an Amazon scheiterte 2022 am Widerstand der EU-Wettbewerbsbehörden.

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15.12. Nach den Geschäftszahlen 2025 von TKMS zeigt sich die Deutsche Bank optimistischer hinsichtlich einer mittelfristigen Margensteigerung. Zwar werden wesentliche Auftragsergebnisse erst 2026 erwartet, die Analysten sehen jedoch langfristiges Umsatzwachstum, das sich erst später beschleunigen dürfte. Entsprechend wurden die Umsatzannahmen angepasst, die Ebit-Prognosen erhöht und die Bewertung auf 2028 vorgezogen.

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15.12. In der Gläsernen Manufaktur von Volkswagen in Dresden läuft nach 24 Jahren die Autoproduktion aus. Am Dienstag rollt der letzte ID.3 vom Band und bleibt als signiertes Ausstellungsstück im Werk. Insgesamt wurden dort mehr als 165.500 Fahrzeuge gefertigt. Das Werk startete 2001 mit dem Phaeton, stellte 2017 mit dem e-Golf vollständig auf Elektromobilität um und produzierte seit 2021 ausschließlich den ID.3.

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15.12. Rheinmetall und KNDS haben vom Bundeskartellamt grünes Licht für die Erweiterung ihres Gemeinschaftsunternehmens PSM erhalten. Wettbewerbsbedenken bestehen demnach nicht. Das Joint Venture soll künftig neben dem Puma-Projekt auch für einen geplanten Bundeswehr-Auftrag zur Entwicklung und Lieferung eines neuen Kampfpanzers genutzt werden.

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15.12. Die Prosiebensat1 Media SE verkauft das Wetterportal wetter.com an die Funke Mediengruppe. Die Transaktion ist als Asset-Deal geplant, wobei die Mitarbeiter im Rahmen eines Betriebsübergangs übernommen werden. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt. Der Abschluss ist für das erste Quartal 2026 vorgesehen. Prosieben hatte wetter.com im Jahr 2000 mitgegründet und 2014 vollständig übernommen.

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15.12. ServiceNow befindet sich laut Bloomberg in fortgeschrittenen Gesprächen über die Übernahme des Cybersicherheits-Startups Armis für bis zu sieben Milliarden Dollar. Eine Einigung könnte in den kommenden Tagen erfolgen, ist jedoch noch nicht sicher. Armis, 2016 gegründet, hatte ursprünglich einen Börsengang geplant und wurde zuletzt mit 6,1 Milliarden Dollar bewertet. Das Unternehmen ist auf den Schutz vernetzter Geräte spezialisiert und zählt mehr als 40 Prozent der Fortune-100-Konzerne zu seinen Kunden.

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12.12. Fraport plant für das Geschäftsjahr 2025 erstmals seit der Pandemie wieder eine Dividende von 1,00 Euro je Aktie. Grundlage sind eine solide operative Entwicklung in Frankfurt und an internationalen Standorten. Die Ausschüttung läge damit deutlich über den Analystenerwartungen. Gleichzeitig stellt Fraport für 2026 ein spürbar rückläufiges Ergebnis in Aussicht ? verursacht durch höhere Abschreibungen von rund 140 Millionen Euro sowie zusätzlichen Zinsaufwand von etwa 90 Millionen Euro nach großen Bauprojekten in Lima und Frankfurt.

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12.12. Volkswagen hält am Standort Zwickau stärker fest als geplant: Der Cupra Born wird weiterhin exklusiv dort gebaut, der ID.3 bleibt ebenfalls länger in Sachsen. Ursprünglich sollten beide Modelle an andere Werke verlagert werden, während Zwickau sich auf den Audi Q4 e-tron konzentriert. Aufgrund einer aktualisierten Volumenplanung bleibt das Werk mit rund 8500 Beschäftigten ein Mehrmarkenstandort für E-Autos. Zum 35-jährigen Jubiläum würdigte Sachsens Wirtschaftsminister Panter die Fabrik als produktivstes VW-Werk in Deutschland.

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12.12. Die US-Wettbewerbsbehörde FTC klagt gegen Henkels geplante Übernahme des Bauklebstoff-Herstellers Liquid Nails. Der Kaufpreis liegt bei 725 Millionen Dollar. Da Henkel bereits die führende US-Marke Loctite besitzt, befürchtet die FTC eine zu starke Markt­konzentration und steigende Preise im Bausektor. Henkel prüft die Klage und kündigt eine Analyse der Vorwürfe an.

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12.12. Rheinmetall erhält aus den Niederlanden einen Auftrag über mobile Skyranger-Luftverteidigungssysteme. Bestellt wurde eine zweistellige Stückzahl, der Auftragswert liegt im dreistelligen Millionen-Euro-Bereich. Die Auslieferung startet Ende 2028 und soll bis Ende 2029 abgeschlossen sein. Ein wesentlicher Teil der Wertschöpfung erfolgt in den Niederlanden.

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12.12. Rivian plant, seine nächste Fahrzeuggeneration zu selbstfahrenden Modellen auszubauen. Der VW-Partner entwickelt dafür einen eigenen Chip, integriert Lidar in die Frontscheibe des neuen R2 und ergänzt ein internes Sprachassistenzsystem. Der R2 soll 2026 in den USA ab 45.000 Dollar starten. Im Gegensatz zu Tesla setzt Rivian auf eine Kombination aus Lidar, Kameras und Radar, da Kameras bei schwierigen Licht- und Wetterbedingungen an Grenzen stoßen. Insgesamt wird der R2 mit elf Kameras und fünf Radarsensoren ausgestattet.

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12.12. Im Rechtsstreit zwischen Apple und Epic Games erzielt Apple einen Teilerfolg. Ein US-Berufungsgericht in San Francisco kassiert Teile eines früheren Urteils, das Apple verpflichtete, auf Provisionen für Käufe außerhalb des App Stores zu verzichten. Die Anordnung sei zu weitreichend und müsse neu gefasst werden. Der Streit läuft seit 2020, ausgelöst durch Apples bis zu 30-prozentige App-Store-Gebühr. Nach Einführung externer Zahlungslinks hatte Apple eine neue 27-Prozent-Gebühr erhoben, was eine Richterin im April als Missachtung des Urteils wertete.

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12.12. Broadcom übertrifft im vierten Quartal die Erwartungen: Der Umsatz steigt auf 18,02 Milliarden Dollar (Konsens: 17,5), der bereinigte Gewinn auf 1,95 Dollar je Aktie (Konsens: 1,87). Der Nettogewinn verdoppelt sich nahezu auf 8,52 Milliarden Dollar. Für das laufende Quartal stellt der Konzern 19,1 Milliarden Dollar Umsatz in Aussicht, ebenfalls über den Analystenschätzungen. Wachstumstreiber bleibt das KI-Geschäft, dessen Umsatz sich laut CEO Hock Tan auf 8,2 Milliarden Dollar verdoppeln soll. Zudem erhöht Broadcom die Dividende um zehn Prozent auf 0,65 Dollar je Aktie. Die Aktie steigt nachbörslich um rund 2,5 Prozent und liegt seit Jahresbeginn knapp 75 Prozent im Plus.

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11.12. thyssenkrupp sieht wegen billiger Stahlimporte aus Asien rund 1200 Arbeitsplätze in Deutschland und Frankreich gefährdet. Die Tochter Thyssenkrupp Electrical Steel kündigt an, die Produktion von kornorientiertem Elektroband im neuen Geschäftsjahr zu reduzieren und teilweise stillzulegen. Die Werke in Gelsenkirchen und Isbergues werden ab Mitte Dezember bis Jahresende vollständig geschlossen; Isbergues fährt ab Januar für mindestens vier Monate nur mit halber Kapazität.

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11.12. Adobe erzielt dank steigender Nachfrage und KI-Funktionen einen Rekordquartalsumsatz. Im vierten Quartal 2024/25 legten die Erlöse um zehn Prozent auf 6,19 Milliarden Dollar zu, der bereinigte Gewinn übertraf mit 5,50 Dollar je Aktie die Erwartungen. Für 2025/26 stellt der Konzern ein Umsatzplus von gut zehn Prozent und Erlöse von 25,9 bis 26,1 Milliarden Dollar in Aussicht. Die Zahlen nehmen Anlegern die Sorge, Adobes KI-Investitionen könnten sich nicht auszahlen. Geplant sind die Übernahme von Semrush für rund zwei Milliarden Dollar sowie eine Kooperation mit OpenAI, über die Nutzer Adobe-Funktionen direkt in ChatGPT nutzen können.

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11.12. Schott Pharma legt die finalen Zahlen für das Geschäftsjahr 2024/25 vor. Im Fokus stehen Hinweise auf die weitere Entwicklung und das Potenzial neuer Produkte. Zuletzt hatte das seit 2023 börsennotierte Unternehmen seine Umsatzerwartungen gesenkt ? begründet mit einem schwierigen Marktumfeld und sinkender Nachfrage nach Glasspritzen für Arzneimittel.

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11.12. Carl Zeiss Meditec hat Zahlen für das per September abgelaufene Geschäftsjahr veröffentlicht. Demnach stieg der Umsatz um im Jahresvergleich um 7,8 Prozent auf rund 2,23 Milliarden Euro. Dabei hatte der Medizintechnikkonzern von der Übernahme von Dutch Ophthalmic Research profitiert. Unterm Strich sank der Überschuss wegen eines niedrigeren Finanzergebnisses von gut 180 Millionen Euro auf gut 142 Millionen Euro. Im laufenden Jahr rechnet das Management einen Umsatzanstieg im mittleren einstelligen Prozentbereich sowie einer Ebit-Marge bei 11,0 bis 11,5 Prozent.

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11.12. Münchener Rück rechnet für das Geschäftsjahr 2025 weiterhin mit einem Gewinn von sechs Milliarden Euro und will seine Gewinne bis 2030 weiter steigern. Das Ergebnis je Aktie bis 2030 pro Jahr um durchschnittlich mehr als acht Prozent zulegen. Für 2026 wurde ein Konzerngewinn von etwa 6,3 Milliarden Euro in Aussicht gestellt. Die Eigenkapitalrendite soll bis Ende 2030 über 18 Prozent liegen. So teilte es das Unternehmen bereits am Mittwoch vor dem Kapitalmarkttag mit.

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11.12. Oracle hat die hohen Erwartungen an die Zahlen zum abgelaufenen Quartal verfehlt. Die bereinigten Erlöse kletterten um 14 Prozent auf16,06 Milliarden US-Dollar. Das operative Ergebnis von 6,72 Milliarden US-Dollar und die operative Marge von 42 Prozent lagen ebenfalls leicht unter den Erwartungen. Die Ankündigung höherer Investitionen in KI-Datenzentren kam bei Anlegern gar nicht gut an. Der Aktienkurs rauscht aktuell um rund zwölf Prozent in den Keller.

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10.12. Munich Re stellt für 2026 ein weiteres Gewinnwachstum in Aussicht und peilt einen Überschuss von 6,3 Milliarden Euro an, nach erwarteten 6 Milliarden für 2025 und 5,7 Milliarden im Vorjahr. Der Analystenkonsens für 2026 liegt bei 6,35 Milliarden Euro. Den Versicherungsumsatz sieht der Konzern bei 64 Milliarden Euro, über den aktuellen Marktprognosen und der eigenen Erwartung von 61 Milliarden für 2025. Die Kapitalanlagerendite soll über 3,5 Prozent liegen.

Quelle: Goyax-Redaktion

10.12. Porsches Gesamtbetriebsratschef Ibrahim Aslan warnt vor einer möglichen Verlagerung von Entwicklung und Produktion ins Ausland im Zuge der laufenden Sparpläne. Ohne klares Zukunftskonzept für die deutschen Standorte seien bis zu ein Viertel der Arbeitsplätze gefährdet. Betroffen wären das Werk Stuttgart-Zuffenhausen, das Entwicklungszentrum Weissach sowie weitere kleinere Standorte mit insgesamt rund 23.000 Beschäftigten. Eine konkrete Zahl möglicher Stellenstreichungen nannte Aslan nicht.

Quelle: Goyax-Redaktion

10.12. GameStop enttäuscht mit seinem Quartalsbericht: Der Umsatz lag mit 821 Millionen Dollar deutlich unter der Analystenerwartung von 987,3 Millionen Dollar. Die Aktie fällt vorbörslich um rund sechs Prozent. Der strukturelle Wandel hin zu Onlinekäufen und Abo-Diensten belastet das Geschäft mit physischen Datenträgern, während die digitale Neuausrichtung nur schleppend vorankommt. Seit Jahresbeginn hat die Aktie über 25 Prozent an Wert verloren.

Quelle: Goyax-Redaktion

10.12. Tui plant nach der Corona-Krise erstmals wieder eine Dividende und will 10 Cent je Aktie ausschütten. Für das Geschäftsjahr 2024/25 meldet der MDax-Konzern einen Umsatzanstieg um gut vier Prozent auf 24,2 Milliarden Euro sowie einen Überschuss von rund 636 Millionen Euro, etwa 25 Prozent mehr als im Vorjahr.

Quelle: Goyax-Redaktion

10.12. Boeing dürfte Airbus 2025 erstmals seit sechs Jahren bei Neuaufträgen überholen. Airbus-Chef Guillaume Faury sieht darin auch einen Effekt der US-Zollpolitik unter Präsident Trump, da Flugzeugbestellungen in Verhandlungen zur Beilegung von Handelsstreitigkeiten einbezogen worden seien. Viele Airlines, besonders in Asien, hätten Bestellungen entsprechend platziert oder vorgezogen. US-Insider betonen hingegen, dass Boeings Langstreckenmodell 737 auch unabhängig von Zollfragen gut verkauft werde.

Quelle: Goyax-Redaktion

10.12. Porsche reduziert wegen eines Absatzrückgangs in China die Zahl der Verkaufsstandorte bis Ende 2026 auf 80, nach 150 im Jahr 2024 und voraussichtlich 120 bis Jahresende. In den ersten drei Quartalen brachen die Verkäufe im wichtigsten Einzelmarkt um 26 Prozent auf 32.195 Fahrzeuge ein. Der Autobauer setzt bewusst auf geringere Stückzahlen zur Markenstärkung und richtet seine Modellstrategie wieder stärker auf Verbrenner aus. Für 2026 erwartet das Unternehmen ein erneut herausforderndes Jahr.

Quelle: Goyax-Redaktion

10.12. Amazon plant bis 2030 Investitionen von über 35 Milliarden Dollar in Indien, vor allem für KI, Logistik und Exportförderung. Zusätzlich sollen eine Million neue Arbeitsplätze entstehen und das Exportvolumen indischer Händler auf der Plattform auf 80 Milliarden Dollar steigen (vorher 20 Milliarden). Die Ankündigung folgt ähnlichen Großinvestitionen von Microsoft und Google. In Indien trifft Amazon auf starken Wettbewerb durch Flipkart und Reliance Industries.

Quelle: Goyax-Redaktion

09.12. Thyssenkrupp-Aktien geraten nach den Jahreszahlen stark unter Druck und fallen zeitweise auf 8,276 Euro, schwächster Wert im MDAX. Grund sind erwartete hohe Verluste 2025/26: Für die Sanierung der Stahlsparte müssen umfangreiche Rückstellungen gebildet werden, wodurch ein Fehlbetrag von 400 bis 800 Millionen Euro erwartet wird.

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09.12. Der US-Investor Ananym Capital ist bei Siemens Energy eingestiegen und fordert eine strategische Prüfung des verlustreichen Windturbinen-Geschäfts. Eine Abspaltung oder ein Verkauf könnte den Aktienkurs nach Einschätzung des Investors um 40 Prozent steigern. Siemens Energy verweist auf bereits vorgestellte Maßnahmen und erwartet, dass das Windgeschäft 2026 die Gewinnschwelle erreicht.

Quelle: Goyax-Redaktion

09.12. Renault und Ford kooperieren bei günstigen E-Autos und Nutzfahrzeugen, um der wachsenden Konkurrenz aus China zu begegnen. Ein erstes kleines Elektro-Modell von Ford soll ab 2028 in einem Renault-Werk in Nordfrankreich entstehen. Beide Unternehmen schließen eine Fusion aus. Westliche Hersteller stehen zunehmend unter Druck durch Anbieter wie BYD und Xpeng; Ford will mit kleineren Modellen seinen in Europa gesunkenen Marktanteil stabilisieren.

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09.12. Aktuellen Medienberichten zufolge wird Milan Nedeljkovi? neuer BMW-Chef. Aber 14. Mai soll er Oliver Zipse ablösen. Nedeljkovi? ist aktuell Produktionsvorstand des Münchener Autobauers.

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09.12. British American Tobacco kündigt ein Aktienrückkaufprogramm über 1,3 Milliarden Pfund an und bestätigt seine Finanzziele. Für 2025 stellt der Konzern ein organisches Umsatz- und Gewinnwachstum von zwei Prozent in Aussicht. Analystenschätzungen liegen mit erwarteten 25,54 Milliarden Pfund Umsatz und 11,28 Milliarden Pfund Betriebsgewinn ebenfalls bei rund 2,1 Prozent Wachstum.

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09.12. Die Peter Möhrle Stiftung verkauft ihre restlichen bis zu 1,5 Millionen Jost-Werke-Aktien (rund 10,1 Prozent des Kapitals) über Berenberg und steigt damit aus. Der Paketwert beträgt etwa 73 Millionen Euro. Nach dem Rückzug rücken Allianz Global Investors und Fidelity mit jeweils rund zehn Prozent zu den größten Aktionären auf.

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09.12. thyssenkrupp erwartet für 2025/26 erneut hohe Belastungen und stellt einen Verlust von 400 bis 800 Millionen Euro in Aussicht, vor allem wegen Rückstellungen für die Stahlsparte. 2024/25 erzielte der Konzern noch einen Überschuss von 465 Millionen Euro, gestützt durch eine hohe Zuschreibung auf das frühere Aufzugsgeschäft. Das bereinigte Ebit stieg um 13 Prozent auf 640 Millionen Euro und lag über den Analystenerwartungen. Die Dividende soll bei 15 Cent je Aktie stabil bleiben.

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09.12. US-Präsident Donald Trump erlaubt Nvidia den Verkauf der älteren KI-Chips H200 (Hopper-Generation) nach China und behält 25 Prozent der Erlöse ein. Für die neuen Blackwell- und Rubin-Systeme gilt die Ausnahme nicht. Nach früheren Exportbeschränkungen hatte Nvidia in China kaum noch Geschäft; die zuvor zugelassenen, stark gedrosselten H20-Chips wurden von Peking abgelehnt.

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09.12. Paramount Skydance hat ein feindliches Übernahmeangebot über 108,4 Milliarden Dollar für Warner Bros Discovery vorgelegt und übertrifft damit das 72-Milliarden-Dollar-Gebot von Netflix. Analysten sehen Paramount aufgrund stärkerer Finanzkraft und politischer Kontakte als aussichtsreichen Bieter. US-Präsident Donald Trump kündigte an, sich in die geplante Netflix-Warner-Fusion einzumischen.

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09.12. Klöckner & Co verzeichnete am Montag ein Kursfeuerwerk. Der SDAX-Konzern bestätigte Übernahmegespräche mit Worthington Steel aus den USA, das aktuell eine Prüfung der Unternehmenszahlen vornimmt. Die Aussicht auf einen möglichen Deal löste trotz zuletzt schwacher Branchenstimmung deutliche Anleger-Euphorie aus.

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08.12. Stabilus schlägt eine deutlich reduzierte Dividende von 0,35 Euro je Aktie vor ? rund 70 Prozent weniger als im Vorjahr. Trotz einer Ausschüttungsquote innerhalb der Zielspanne belasten eine breite Umsatzprognose für 2025/26 und ein schwaches unteres Ende, das einen organischen Rückgang von 11 Prozent impliziert. Positiv hervorzuheben ist ein im September gestartetes Transformationsprogramm, das bis 2027 Einsparungen von 19 Millionen Euro und ab 2028 jährliche Effekte von rund 32 Millionen Euro bringen soll.

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08.12. Rheinmetall erhält von der Bundeswehr einen Großauftrag über mehrere hundert Millionen Euro zur Lieferung von 120-Millimeter-Gefechts- und Übungsmunition für den Leopard 2. Der Auftrag ist Teil eines vier Milliarden Euro umfassenden Rahmenvertrags. Die Aktie legte nach der Meldung rund 2,5 Prozent zu.

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08.12. Baidu prüft den Börsengang seiner KI-Chip-Tochter Kunlunxin und unterstützt damit Chinas Ziel größerer Unabhängigkeit im Halbleitersektor. Kunlunxin, 2012 als interne Abteilung gegründet und heute eigenständig, bleibt mehrheitlich im Besitz Baidus. Wichtigstes Produkt ist der P800-Chip für staatliche Rechenzentren. Zudem plant Kunlunxin neue KI-Chips: den Inferenz-Chip M100 für 2026 sowie den für Training und Inferenz ausgelegten M300 für 2027.

Quelle: Goyax-Redaktion

08.12. Die Thyssenkrupp-Rüstungssparte TKMS steigert im abgelaufenen Geschäftsjahr das bereinigte Ebit um 53 Prozent auf 131 Millionen Euro. Der Umsatz wächst um 9,3 Prozent auf 2,2 Milliarden Euro. Für das neue Geschäftsjahr stellt TKMS Erlöse zwischen minus 1 Prozent und plus 2 Prozent sowie ein bereinigtes Ebit von 100 bis 150 Millionen Euro in Aussicht. Analysten hatten im Schnitt 143 Millionen Euro erwartet.

Quelle: Goyax-Redaktion

08.12. Mercedes-Benz meldet eine deutlich höhere als erwartete Nachfrage für den neuen vollelektrischen GLB. Laut Vertriebsvorstand Mathias Geisen liegen die Bestellungen seit dem Verkaufsstart Ende Oktober über Plan, konkrete Zahlen nennt der Konzern jedoch nicht. Auch die neue Coupé-Limousine CLA startet erfolgreich. Der auf der IAA vorgestellte E-GLB soll nun schneller ausgeliefert werden. Die Verbrenner-Version des GLB zählt weiterhin zu den margenstarken Bestsellern des Unternehmens.

Quelle: Goyax-Redaktion