TUI AG

01.07. Kleine Chartanalyse: Touristikunternehmen und Fluggesellschaften gehören zu den Leidtragenden, wenn Reiseverbote wie z.B. bei der Covid-Epidemie verhängt kommt. Aber auch geopolitische Spannungen wie im Nahen Osten halten Reisende fern. Die jüngst ausgerufene Waffenruhe zwischen Israel und dem Iran lässt die Branche aber auch Urlaubsfreunde wieder etwas aufatmen. Das Wertpapier von TUI profitiert davon zur Zeit deutlich. Es legte zuletzt deutlich zu, die Widerstandszone bei ca. 7,60 Euro wurde bereits überwunden. Wird die Aufwärtsbewegung nachhaltig sein?

11.02. TUI unter Druck. Grund für die fallende Aktie sind wohl Äußerungen von Konzernchef Sebastian Ebel. Dieser erklärte, man tue gut daran, vorsichtig zu sein, man kenne die ökonomische Entwicklung, man lege eine Schippe drauf in einem wettbewerbsintensiven Umfeld. Mit der Prognose von fünf bis zehn Prozent mehr Umsatz und einem Ergebnisplus zwischen sieben und zehn Prozent fühlt sich das Management lt. Ebel wohl. Im vergangenen Jahr konnte der weltweit größte Reisekonzern den Betriebsgewinn um fast ein Drittel steigern.

14.08.2024 TUI hat im abgelaufenen Quartal den Umsatz um 9 Prozent auf 5,8 Milliarden Euro verbessert. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sprang um 37 Prozent auf 232 Millionen Euro. Für den aktuellen Reisesommer kann TUI ein Buchungsplus von 6 Prozent vorweisen.

19.07.2024 TUI plant die Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen über rund 475 Millionen Euro mit Fälligkeit im Jahr 2031. Der Reisekonzern will zudem ein Angebot zum Rückkauf der bestehenden Wandelanleihe machen und dieses mit den Erlösen finanzieren. Das Angebot stelle den letzten Schritt zur Refinanzierung der KfW-Kreditlinie dar, hieß es weiter.