Microsoft Corp.

19.06. Einem Bericht der Nachrichtenagentur "Bloomberg" zufolge plant Microsoft, vor allem im Vertrieb tausende Stellen abzubauen. Der Schritt ist demnach Teil größerer Bestrebungen, die Mitarbeiterzahl zu reduzieren und zugleich die Investitionen in Künstliche Intelligenz (KI) auszubauen. Die Bekanntgabe der Maßnahmen wird laut Informationen aus Unternehmenskreisen für Anfang des kommenden Monats erwartet, direkt nach dem Ende des Geschäftsjahres. Eine offizielle Stellungnahme von Microsoft liegt bislang nicht vor.

17.06. OpenAI, der Entwickler von ChatGPT, hat laut dem US-Verteidigungsministerium einen Auftrag über 200 Millionen Dollar erhalten, um KI-gestützte Systeme für das Pentagon bereitzustellen. Ziel ist es, Prototypen von KI-Technologien zu entwickeln, die sowohl militärische als auch unternehmensbezogene Herausforderungen im Bereich der nationalen Sicherheit adressieren, teilte das Pentagon am Montag mit.

12.06. Laut einem Medienbericht hat der ChatGPT-Entwickler OpenAI Gespräche mit dem saudischen Staatsfonds PIF, dem indischen Konzern Reliance Industries sowie dem bestehenden Investor MGX aus den Vereinigten Arabischen Emiraten über eine mögliche Finanzierung in Höhe von 40 Milliarden US-Dollar geführt. Wie das Portal ?The Information? unter Berufung auf informierte Kreise meldet, könnten die potenziellen Geldgeber jeweils mehrere hundert Millionen Dollar investieren. OpenAI ist auf der Suche nach zusätzlichen Mitteln, um die Weiterentwicklung seiner KI-Modelle und das ambitionierte Infrastrukturprojekt ?Stargate? voranzutreiben.

23.05. OpenAI, das Unternehmen hinter ChatGPT, hat in München sein erstes Büro in Deutschland eröffnet. Zum Start arbeiten dort rund ein Dutzend Mitarbeitende, doch laut Unternehmensangaben soll das Team weiter wachsen. Weltweit ist es bereits der zwölfte Standort von OpenAI. Deutschland zählt laut Chefökonom Ronnie Chatterji zu den fünf Ländern mit der höchsten ChatGPT-Nutzung.

23.05. Die US-Wettbewerbsbehörde FTC hat ihre Klage gegen Microsofts 69-Milliarden-Dollar-Übernahme von Activision Blizzard fallen gelassen. Zur Begründung hieß es am Donnerstag, ein weiteres juristisches Vorgehen entspreche nicht dem öffentlichen Interesse. Microsoft-Präsident Brad Smith begrüßte die Entscheidung und sprach von einem "Sieg für Gamer im ganzen Land und für den gesunden Menschenverstand in Washington".