Siemens AG

17.12. Siemens hat einen bedeutenden Auftrag für den Aufbau eines Hochgeschwindigkeitsbahnnetzes in Vietnam erhalten. Die Zugsparte Siemens Mobility liefert gemeinsam mit dem lokalen Partner Vinspeed Velaro-Novo-Züge sowie Signal- und Sicherungstechnik. Das Auftragsvolumen wurde nicht genannt. Die Züge sollen rund 30 Prozent weniger Energie verbrauchen als bisherige Modelle.

13.11. Die Aktie von Siemens büßt am Donnerstagmorgen rund fünf Prozent ein. Der Konzern will sich mittelfristig seiner Medizintechniktochter Siemens Healthineers trennen. Im vergangenen Geschäftsjahr wurde mit 10,4 Milliarden Euro erneut ein Rekordgewinn eingefahren. In den Jahren bis 2030 soll das Digitalgeschäft im Schnitt jährlich um 15 Prozent wachsen und seine Umsätze so verdoppeln. Dazu will Siemens in den nächsten drei Jahren eine Milliarde Euro in seine KI-Angebote investieren. Im neuen Geschäftsjahr rechnet Siemens mit einem Umsatzwachstum von 6 bis 8 Prozent für den Gesamtkonzern.

16.10. ABB steigert im dritten Quartal dank des starken Elektrifizierungsgeschäfts den Nettogewinn um 28 Prozent auf 1,21 Milliarden Dollar und übertrifft damit die Erwartungen. Der Auftragseingang legte um zwölf Prozent auf 9,14 Milliarden Dollar zu. Für das Gesamtjahr rechnet der Konzern mit einem Umsatzplus im mittleren einstelligen Bereich und einer operativen Marge am oberen Ende des Zielkorridors von 16 bis 19 Prozent.

17.07. Aktuell profitiert die Aktie von Siemens von guten Zahlen des Schweizer Konzerns ABB. Im zweiten Quartal wurde der Auftragseingang um 16 Prozent auf 9,79 Milliarden US-Dollar verbessert. Der Umsatz wuchs um acht Prozent auf 8,90 Milliarden US-Dollar. Die operative Marge (EBITA) lag mit 19,2 Prozent über den Erwartungen.

13.02. Siemens hat zum Jahresauftakt deutlich mehr verdient und vom Verkauf ihrer Tochter Innomotics profitiert. Nach Steuern wuchs das Ergebnis in den drei Monaten per Ende Dezember von 2,6 Milliarden im Vorjahr auf 3,9 Milliarden Euro. Der Umsatz stieg auf vergleichbarer Basis um drei Prozent auf knapp 18,4 Milliarden Euro. Die Zahlen lagen leicht über den Erwartungen von Analysten. Auch der Rückgang des Auftragseingang um sieben Prozent auf 20,1 Milliarden Euro lag über den Erwartungen.