Siemens AG

17.05. Siemens hat die Wiring-Accessories-Sparte in China an den Rivalen ABB verkauft. Medienberichten zufolge hat das Geschäft 2023 mit 350 Mitarbeitern einen Umsatz von gut 150 Millionen Dollar erwirtschaftet. Wie es weiter heißt, soll die Transaktion innerhalb der nächsten 12 Monate abgeschlossen sein. ABB will sich mit dem Geschäft im Bereich Gebäudesteuerung verstärken.

06.05. Aktuellen Medienberichten zufolge hat Siemens vor einer Vier-Tage-Woche sowie vor einer Arbeitszeitverkürzung gewarnt. Grund hierfür ist der Fachkräftemangel. Wie Judith Wiese, Vorstands-Mitglied für Personal, der "Süddeutschen Zeitung" erklärte, könne man sich eine Diskussion über kürzere Arbeitszeiten volkswirtschaftlich ganz klar nicht leisten.

26.03. CFO Ralf Thomas sieht seinen Arbeitgeber Siemens für das laufende Jahr gut aufgestellt. Er unterstrich daher die für das Geschäftsjahr ausgegebene Prognose. Der zufolge rechnet der Münchener Mischkonzern mit einem Wachstum von vier bis acht Prozent beim Umsatz. Daneben soll das bereinigte Ergebnis je Aktie von zuvor 9,93 Euro auf eine Spanne von 10,40 bis 11,00 Euro klettern.

14.02. Siemens darf sich wohl geehrt fühlen. Die US-Ratingagentur Standard&Poors stuft das Papier des Münchener Mischkonzern von zuvor ?A+? auf ?AA-? herauf. Die Amerikaner begründen den Schritt mit dem ihrer Ansicht nach erfolgreichem Umbau der Industriesparten des Konzerns. Zuletzt stuften die Amerikaner die Münchener vor eineinhalb Jahrzehnten herauf.

08.02. Siemens hat die Erlöse im vergangenen Quartal um zwei Prozent auf 18,4 Milliarden Euro gesteigert. Der Auftragseingang legte um zwei Prozent auf 22,3 Milliarden zu und übertraf die Markterwartungen. Hier wurde von Großaufträgen im Zuggeschäft Mobility profitiert. Das Ergebnis der Industriegeschäfte lag mit einem Plus von drei Prozent auf 2,7 Milliarden Euro ebefalls über den Erwartungen. Nach Steuern gab es einen Ergebnisanstieg um gut die Hälfte auf rund 2,5 Milliarden Euro.